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Vorausschauendes Netzmanagement am Beispiel der Stadt Gladbeck
Angesichts der nach wie vor alarmierenden Erhebungsergebnisse über den baulichen Zustand der Kanäle in Deutschland und gleichzeitig knapper Haushaltskassen gewinnen vorausschauende Instandhaltungs- und Investitionsplanungen für Entwässerungssysteme zunehmend an Bedeutung. Am Beispiel des Gladbecker Entwässerungssystems wird im Beitrag dargelegt, wie mit Hilfe prognostischer Netzanalysen die zukünftigen Zustands- und Kostenentwicklungen abgeschätzt und mittels geeigneter Konzepte nachhaltig gesteuert werden können. Ziel der Zukunftsvereinbarung Regenwasser ist es, innerhalb der nächsten 15 Jahre im Einzugsgebiet der Emscher 15 % des Abflusses von der Kanalisation abzukoppeln. Die Grundlage der Netzanalysen bildete das von der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum entwickelte comptergestützte Netzmanagementmodell STATUS Kanal, welches den bearbeitenden Ingenieur durch praxisbewährte Analysemethoden und Suchalgorithmen bei der Aufbereitung des Datenbestandes unterstützt. Der wesentliche Vorteil des Systems liegt dabei in der Abarbeitung flexibel kombinierbarer Suchmuster, welche mit händischer Bearbeitung einen unverhältnismäßig hohen Bearbeitungsaufwand erfordert. Die damit durchgeführte systematische Plausibilitätsprüfung der Grundlagendaten sowie die erweiterte Schadens- und Haltungsbewertung gehen weit über die gegenwärtig üblichen Ansätze hinaus und ermöglichen eine realistischere Beurteilung des baulichen Ist-Zustands. Gleichzeitig erlaubt die Modellierung der Netzalterung belastbare Aussagen zur zukünftigen Bestandsentwicklung.
Vorausschauendes Netzmanagement am Beispiel der Stadt Gladbeck
Angesichts der nach wie vor alarmierenden Erhebungsergebnisse über den baulichen Zustand der Kanäle in Deutschland und gleichzeitig knapper Haushaltskassen gewinnen vorausschauende Instandhaltungs- und Investitionsplanungen für Entwässerungssysteme zunehmend an Bedeutung. Am Beispiel des Gladbecker Entwässerungssystems wird im Beitrag dargelegt, wie mit Hilfe prognostischer Netzanalysen die zukünftigen Zustands- und Kostenentwicklungen abgeschätzt und mittels geeigneter Konzepte nachhaltig gesteuert werden können. Ziel der Zukunftsvereinbarung Regenwasser ist es, innerhalb der nächsten 15 Jahre im Einzugsgebiet der Emscher 15 % des Abflusses von der Kanalisation abzukoppeln. Die Grundlage der Netzanalysen bildete das von der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum entwickelte comptergestützte Netzmanagementmodell STATUS Kanal, welches den bearbeitenden Ingenieur durch praxisbewährte Analysemethoden und Suchalgorithmen bei der Aufbereitung des Datenbestandes unterstützt. Der wesentliche Vorteil des Systems liegt dabei in der Abarbeitung flexibel kombinierbarer Suchmuster, welche mit händischer Bearbeitung einen unverhältnismäßig hohen Bearbeitungsaufwand erfordert. Die damit durchgeführte systematische Plausibilitätsprüfung der Grundlagendaten sowie die erweiterte Schadens- und Haltungsbewertung gehen weit über die gegenwärtig üblichen Ansätze hinaus und ermöglichen eine realistischere Beurteilung des baulichen Ist-Zustands. Gleichzeitig erlaubt die Modellierung der Netzalterung belastbare Aussagen zur zukünftigen Bestandsentwicklung.
Vorausschauendes Netzmanagement am Beispiel der Stadt Gladbeck
Mang, Jürgen (Autor:in) / Gebhardt, Hünter (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 48 ; 20-25
2006
6 Seiten, 5 Bilder, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Kanalbau - Vorausschauendes Netzmanagement am Beispiel der Stadt Gladbeck
Online Contents | 2006
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|Handlungskonzept Gladbeck-Butendorf : Materialien
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