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Positionierung einer Eisenbahnbrücke. Komplexe kombinierte Wirkung der Kräfte mit dem Synchronhubsystem perfekt kontrolliert
Das integrierte und automatische Synchronhubsystem von Enerpac, Ede, Niederlande, stellt eine Kombination aus hydraulischer und digitaler Überwachung und Steuerung dar. Das System bietet eine extrem effiziente Lösung für die senkrechte und horizontale Bewegung und Positionierung von beispielsweise Brücken oder großen Gebäuden. Das gesamte System ist so gebaut, dass die verschiedenen Messpunkte und Zylinder stabil sind, einander nicht beeinflussen und Messweg und Kräfte ständig überprüft werden. Dafür empfängt das Kontrollsystem elektronische Signale von Bewegungsmeldern. Außerdem wird der Druck in den Zylindern über Sensoren elektronisch übertragen. Der Computer berechnet kontinuierlich die Kraft an jedem Zylinder. Das System prüft die Position und die Bewegungen der einzelnen Zylinder und steuert gegebenenfalls Pumpe und Ventile, um die Kräfte auf dem korrekten Wert zu halten. Auf diese Weise wird jeder Punkt des Objekts automatisch und vollständig synchronisiert bewegt und millimetergenau positioniert. Wenn die Kraft außerhalb eines eingestellten Wertes liegt, wird der Druck mittels kurzer Impulse nachgestellt. Dabei können die Wege der einzelnen Kolben viel kleiner sein als bei manuellem Betrieb. Sobald ein Kolbenweg außerhalb des Toleranzbereichs liegt, wird ein Warnsignal gesendet, und die gesamte Bewegung wird manuell oder automatisch gestoppt. Im Beitrag wird die Wirkungsweise des Systems anhand der Einfahrbewegung einer neben den zu überbrückenden Eisenbahngleisen gebauten, 1600 t schweren und 140 m langen Eisenbahnbrücke aus Stahl erläutert.
Positionierung einer Eisenbahnbrücke. Komplexe kombinierte Wirkung der Kräfte mit dem Synchronhubsystem perfekt kontrolliert
Das integrierte und automatische Synchronhubsystem von Enerpac, Ede, Niederlande, stellt eine Kombination aus hydraulischer und digitaler Überwachung und Steuerung dar. Das System bietet eine extrem effiziente Lösung für die senkrechte und horizontale Bewegung und Positionierung von beispielsweise Brücken oder großen Gebäuden. Das gesamte System ist so gebaut, dass die verschiedenen Messpunkte und Zylinder stabil sind, einander nicht beeinflussen und Messweg und Kräfte ständig überprüft werden. Dafür empfängt das Kontrollsystem elektronische Signale von Bewegungsmeldern. Außerdem wird der Druck in den Zylindern über Sensoren elektronisch übertragen. Der Computer berechnet kontinuierlich die Kraft an jedem Zylinder. Das System prüft die Position und die Bewegungen der einzelnen Zylinder und steuert gegebenenfalls Pumpe und Ventile, um die Kräfte auf dem korrekten Wert zu halten. Auf diese Weise wird jeder Punkt des Objekts automatisch und vollständig synchronisiert bewegt und millimetergenau positioniert. Wenn die Kraft außerhalb eines eingestellten Wertes liegt, wird der Druck mittels kurzer Impulse nachgestellt. Dabei können die Wege der einzelnen Kolben viel kleiner sein als bei manuellem Betrieb. Sobald ein Kolbenweg außerhalb des Toleranzbereichs liegt, wird ein Warnsignal gesendet, und die gesamte Bewegung wird manuell oder automatisch gestoppt. Im Beitrag wird die Wirkungsweise des Systems anhand der Einfahrbewegung einer neben den zu überbrückenden Eisenbahngleisen gebauten, 1600 t schweren und 140 m langen Eisenbahnbrücke aus Stahl erläutert.
Positionierung einer Eisenbahnbrücke. Komplexe kombinierte Wirkung der Kräfte mit dem Synchronhubsystem perfekt kontrolliert
O + P. Ölhydraulik und Pneumatik ; 50 ; 218-219
2006
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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