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Prozessleitsystem für Wasserwerke. Sicherheit hat oberste Priorität
Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme hat die Firma HST Hydro-Systemtechnik in Meschede (www.systemtechnik.net) ein neues Prozessleitsystems für die beiden Wasserwerke der Stadt Krefeld implementiert. Neben der einfachen Bedienung legten die Verantwortlichen großen Wert auf ein umfassendes Sicherheitskonzept, das unter anderem durch den redundanten Systemaufbau sowie die umgehende Alarmierung des Bereitschaftspersonals im Störungsfall realisiert wurde. Grundlage bildet das redundant aufgebauten HydroDat V8 System (Master- und Slave-Server). Beide Wasserwerke sind über eine Lichtwellenleiterverbindung miteinander sowie mit der Zentrale der Stadtwerke gekoppelt, so dass die Prozessleittechnik für beide Einrichtungen von jedem der drei Orte aus bedient werden kann. Das Prozessleitsystem ist über Ethernet TCP/IP mit den in der Automatisierungsebene eingesetzten redundanten S7-400H-Steuerungen verbunden. Insgesamt werden mehr als 12000 Prozessvariablen pro Tag verarbeitet. Die visuelle Darstellung der Prozesse in einem Prozessbild wurde den Wasserwerkern selbst projektiert und vom Prozessbildeditor dynamisiert. Damit kritische Zustände automatisch an den Rufbereitschaftsdienst gemeldet werden, ist das Prozessleitsystem mit einer Alarmierung mit synthetischer Sprache ausgestattet. Die Konfiguration der Alarmierung erfolgt einfach und komfortabel über einen Bereitschaftskalender. Zwischen der Automatisierungs- und der Prozessleitebene wurde darüber hinaus eine Überwachungsfunktion implementiert, so dass sich beide Systeme permanent gegenseitig kontrollieren. Im Rahmen des Berichtswesens stehen die Grundprotokolle, wie Tages-, Monats-, Jahres-, Wartungs- und Störmeldebericht, zur Verfügung. Als weiterer Systemvorteil hat sich die auf Excel basierende Projektierungs-Schnittstelle zwischen Leit- und Automatisierungsebene erwiesen. Die als Excel-Dokument erzeugte Dokumentation kann wieder in das System importiert werden, so dass eine einfache Parametrierung des Prozessleitsystems möglich ist.
Prozessleitsystem für Wasserwerke. Sicherheit hat oberste Priorität
Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme hat die Firma HST Hydro-Systemtechnik in Meschede (www.systemtechnik.net) ein neues Prozessleitsystems für die beiden Wasserwerke der Stadt Krefeld implementiert. Neben der einfachen Bedienung legten die Verantwortlichen großen Wert auf ein umfassendes Sicherheitskonzept, das unter anderem durch den redundanten Systemaufbau sowie die umgehende Alarmierung des Bereitschaftspersonals im Störungsfall realisiert wurde. Grundlage bildet das redundant aufgebauten HydroDat V8 System (Master- und Slave-Server). Beide Wasserwerke sind über eine Lichtwellenleiterverbindung miteinander sowie mit der Zentrale der Stadtwerke gekoppelt, so dass die Prozessleittechnik für beide Einrichtungen von jedem der drei Orte aus bedient werden kann. Das Prozessleitsystem ist über Ethernet TCP/IP mit den in der Automatisierungsebene eingesetzten redundanten S7-400H-Steuerungen verbunden. Insgesamt werden mehr als 12000 Prozessvariablen pro Tag verarbeitet. Die visuelle Darstellung der Prozesse in einem Prozessbild wurde den Wasserwerkern selbst projektiert und vom Prozessbildeditor dynamisiert. Damit kritische Zustände automatisch an den Rufbereitschaftsdienst gemeldet werden, ist das Prozessleitsystem mit einer Alarmierung mit synthetischer Sprache ausgestattet. Die Konfiguration der Alarmierung erfolgt einfach und komfortabel über einen Bereitschaftskalender. Zwischen der Automatisierungs- und der Prozessleitebene wurde darüber hinaus eine Überwachungsfunktion implementiert, so dass sich beide Systeme permanent gegenseitig kontrollieren. Im Rahmen des Berichtswesens stehen die Grundprotokolle, wie Tages-, Monats-, Jahres-, Wartungs- und Störmeldebericht, zur Verfügung. Als weiterer Systemvorteil hat sich die auf Excel basierende Projektierungs-Schnittstelle zwischen Leit- und Automatisierungsebene erwiesen. Die als Excel-Dokument erzeugte Dokumentation kann wieder in das System importiert werden, so dass eine einfache Parametrierung des Prozessleitsystems möglich ist.
Prozessleitsystem für Wasserwerke. Sicherheit hat oberste Priorität
Frigger, Uwe (Autor:in)
etz Elektrotechnik und Automation ; 127 ; 87-90
2006
4 Seiten, 2 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Alarmeinrichtung , Bereitschaft , Berichterstattung , Betriebsprotokoll , Dokumentation , elektronische Steuerung , Erfahrungsbericht , Ethernet , Excel (Anwender-Software) , Hersteller , Leitstelle , Leittechnik , Lichtwellenleiter , Modernisierung , Produktinformation , Prozessleitsystem , Prozessleittechnik , Prozessvisualisierung , Redundanz , SPS (speicherprogrammierte Steuerung) , Störungsfall , TCP/IP (einheitliches Internet-Übertragungsprotokoll) , Überwachungseinrichtung , Überwachungsprogramm , Visualisierung , Wasserversorgung , Wasserwerk , Sicherheitsmanagement
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