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Risikotransfer im Lebenszyklus von Anlagen zur Energiegewinnung aus Biomasse
Wegen des Brandrisikos lehnen viele Versicherer die Absicherung von Biomasse-Kraftwerken und Anlagen zur Biomasse-Verarbeitung ab. Mit gezieltem und umfassenden Risikomanagement sind aber gute Versicherungslösungen möglich, die Investoren, Kreditgeber und Kunden überzeugen. Das Risikomanagement prüft folgende Punkte: Was kann geschädigt werden, wann entstehen Risiken, welche Schadensabwehr ist möglich, wer trägt das Risiko, welche Versicherungen, wer sollte versichern und wie kann versichert werden. Für Sachschäden gilt gemäß des entwickelten Versicherungskonzepts der Allgefahrenversicherung, dass eine Entschädigung durch den Versicherer nur dann erfolgt, soweit die versicherte Sache am Versicherungsort durch ein unvorhergesehenes Ereignis während der versicherten Zeitraumes beschädigt wurde. Versichert sind alle Sachen, die für den Betrieb und die Betriebserhaltung der Biomasseanlage vorhanden sind bzw. vorgehalten werden. Das sind Gebäude, technische Einrichtung, aber auch Lager mit Brenn- und Hilfsstoffen. Versicherte Gefahren sind z.B. Brand, Blitzschlag, Explosion, sowie Material- oder Konstruktionsfehler, die zum Maschinenbruch führen. Auch Bedienungsfehler sind mitversichert. Besonders in Biomasse-Kraftwerken führen Schwefel- und Chloridanteile in den Brennstoffen zu Korrosion. Da somit Korrosionsschäden vorhersehbar sind, lehnen Versicherer in vielen Fällen eine Entschädigung für diese Arten der Schäden ab. Die Entschädigung sollte bei Sachschäden nicht nur die Kosten zur Wiederherstellung der beschädigten Sache abdecken, sondern auch sonstige Kosten wie z.B. Reinigung des Erdreiches und Zuschläge für Überstunden sowie möglicherweise Vermögensschäden. Weitere Themen eines modernen Risikomanagements werden beschroeben
Risikotransfer im Lebenszyklus von Anlagen zur Energiegewinnung aus Biomasse
Wegen des Brandrisikos lehnen viele Versicherer die Absicherung von Biomasse-Kraftwerken und Anlagen zur Biomasse-Verarbeitung ab. Mit gezieltem und umfassenden Risikomanagement sind aber gute Versicherungslösungen möglich, die Investoren, Kreditgeber und Kunden überzeugen. Das Risikomanagement prüft folgende Punkte: Was kann geschädigt werden, wann entstehen Risiken, welche Schadensabwehr ist möglich, wer trägt das Risiko, welche Versicherungen, wer sollte versichern und wie kann versichert werden. Für Sachschäden gilt gemäß des entwickelten Versicherungskonzepts der Allgefahrenversicherung, dass eine Entschädigung durch den Versicherer nur dann erfolgt, soweit die versicherte Sache am Versicherungsort durch ein unvorhergesehenes Ereignis während der versicherten Zeitraumes beschädigt wurde. Versichert sind alle Sachen, die für den Betrieb und die Betriebserhaltung der Biomasseanlage vorhanden sind bzw. vorgehalten werden. Das sind Gebäude, technische Einrichtung, aber auch Lager mit Brenn- und Hilfsstoffen. Versicherte Gefahren sind z.B. Brand, Blitzschlag, Explosion, sowie Material- oder Konstruktionsfehler, die zum Maschinenbruch führen. Auch Bedienungsfehler sind mitversichert. Besonders in Biomasse-Kraftwerken führen Schwefel- und Chloridanteile in den Brennstoffen zu Korrosion. Da somit Korrosionsschäden vorhersehbar sind, lehnen Versicherer in vielen Fällen eine Entschädigung für diese Arten der Schäden ab. Die Entschädigung sollte bei Sachschäden nicht nur die Kosten zur Wiederherstellung der beschädigten Sache abdecken, sondern auch sonstige Kosten wie z.B. Reinigung des Erdreiches und Zuschläge für Überstunden sowie möglicherweise Vermögensschäden. Weitere Themen eines modernen Risikomanagements werden beschroeben
Risikotransfer im Lebenszyklus von Anlagen zur Energiegewinnung aus Biomasse
Härig, Michael (Autor:in)
2005
8 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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