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Gotthard und Ceneri-Basistunnel. Ceneri-Basistunnel
Der Ceneri-Basistunnel stellt das zweitgrößte Tunnelprojekt der AlpTransit Gotthard AG dar. Das Bauwerk ermöglicht im Zusammenhang mit dem Gotthard-Basistunnel den Betrieb einer Flachbahn auf der Gotthard-Achse und attraktive Anschlüsse des Personenverkehrs. Der eigentliche Basistunnel besteht aus zwei unabhängigen, parallel verlaufenden einspurigen Eisenbahnröhren mit einer Steigung von Nord nach Süd von ca. 6,5 %. Er erstreckt sich vom Nordportal in Camorino bei Bellinzona bis zum Südportal in Vezia nahe Lugano über eine Gesamtlänge von 15,4 km. Die Gebirgsüberlagerung beträgt im Norden 400 - 800 m. Im Süden werden Höhen von 100 - 300 m erreicht. Der Achsabstand der beiden Einspurtunnel ist ca. 40 m. Etwa alle 325 m werden die Bahnröhren mit Querschlägen verbunden. Das Innengewölbe des zweischaligen Ausbaus wird mit einer Gewölbeabdichtung versehen. Der Vortrieb der Tunnelröhren erfolgt vorrangig vom zentralen Zwischenangriff Sigirino aus nach beiden Richtungen. Die geologischen Verhältnisse werden durch die vollständige Lage des Tunnels im kristallinen Grundgebirge der Südalpen geprägt. Dabei handelt es sich um eine komplexe und heterogene Zone, welche auf Grund von Überlagerungen verschiedener geologischer Gesteinsschichten entstanden ist. Neben den geologischen Verhältnissen wird näher auf den Zwischenangriff Sigirino, die Tunnelabschnitte Ceneri Nord und Süd sowie auf das Bauprogramm eingegangen.
Gotthard und Ceneri-Basistunnel. Ceneri-Basistunnel
Der Ceneri-Basistunnel stellt das zweitgrößte Tunnelprojekt der AlpTransit Gotthard AG dar. Das Bauwerk ermöglicht im Zusammenhang mit dem Gotthard-Basistunnel den Betrieb einer Flachbahn auf der Gotthard-Achse und attraktive Anschlüsse des Personenverkehrs. Der eigentliche Basistunnel besteht aus zwei unabhängigen, parallel verlaufenden einspurigen Eisenbahnröhren mit einer Steigung von Nord nach Süd von ca. 6,5 %. Er erstreckt sich vom Nordportal in Camorino bei Bellinzona bis zum Südportal in Vezia nahe Lugano über eine Gesamtlänge von 15,4 km. Die Gebirgsüberlagerung beträgt im Norden 400 - 800 m. Im Süden werden Höhen von 100 - 300 m erreicht. Der Achsabstand der beiden Einspurtunnel ist ca. 40 m. Etwa alle 325 m werden die Bahnröhren mit Querschlägen verbunden. Das Innengewölbe des zweischaligen Ausbaus wird mit einer Gewölbeabdichtung versehen. Der Vortrieb der Tunnelröhren erfolgt vorrangig vom zentralen Zwischenangriff Sigirino aus nach beiden Richtungen. Die geologischen Verhältnisse werden durch die vollständige Lage des Tunnels im kristallinen Grundgebirge der Südalpen geprägt. Dabei handelt es sich um eine komplexe und heterogene Zone, welche auf Grund von Überlagerungen verschiedener geologischer Gesteinsschichten entstanden ist. Neben den geologischen Verhältnissen wird näher auf den Zwischenangriff Sigirino, die Tunnelabschnitte Ceneri Nord und Süd sowie auf das Bauprogramm eingegangen.
Gotthard und Ceneri-Basistunnel. Ceneri-Basistunnel
Gotthard and Ceneri base tunnels. Ceneri base tunnel
Pini, Olimpio (Autor:in) / Skaanes, Stein (Autor:in)
Tunnel ; 25 ; 44-47
2006
4 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch , Deutsch
Tunnelbau , Tunnel , Projekt , Schweiz , Verkehrsanlage , Geologie , Bauausführung
Ceneri-Basistunnel/Ceneri Base Tunnel
British Library Online Contents | 2008
|Ceneri-Basistunnel/Ceneri Base Tunnel
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