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Konditionierung des Ausbruchmaterials zur Stützung der Ortsbrust
Der Erfolg eines EPB (Erdruckschild)-Vortriebs - speziell im homogenen, porösen oder zur Verklebung neigenden Boden - ist in starkem Maß von dem richtigen Design der TBM (Tunnelbohrmaschine) und von der Effektivität der Bodenkonditionierungsadditive abhängig. Wichtigste Faktoren für den Vortrieb im Lockergestein sind hierbei: die Permeabilität des Bodens, der Grundwasserdruck sowie das Risiko von Verklebung, Adhäsion und Kohäsion. Zur Bodenkonditionierung dienen: Schäume, Polymere für poröse Böden sowie Polymere für tonige und tonhaltige Böden. Zur Anwendung sollen dabei nur solche Produkte kommen, die die entsprechenden funktionalen Eigenschaften beim Vortrieb zeigen und zugleich das kleinstmögliche Risiko für die Umwelt und die Arbeiter darstellen. Vorgestellt werden hierzu drei Baustellenbeispiele, bei denn sowohl die technischen als auch die Umwelteigenschaften der eingesetzten Konditionierungsmittel signifikant zum Projekterfolg beigetragen haben. Es handelt sich dabei um die Beispiele: Aviles Abwasserprojekt (Spanien), Roma 4 Venti (Italien) sowie Toulouse Metro (Frankreich). Wie die Baustellenbeispiele zeigen, kann eine EPB-TBM schnell und erfolgreich auch durch eine schwierige und inhomogene Geologie vorgetrieben werden. Entscheidend hierfür ist die richtige Auswahl der Tunnelbohrmaschine zusammen mit der korrekten Bodenkonditionierung. So kann eine große Bandbreite von Böden - von sehr permeablen Böden unter Grundwasserdruck bis zu tonigen Böden mit hohem Verklebungspotenzial - sicher aufgefahren werden.
Konditionierung des Ausbruchmaterials zur Stützung der Ortsbrust
Der Erfolg eines EPB (Erdruckschild)-Vortriebs - speziell im homogenen, porösen oder zur Verklebung neigenden Boden - ist in starkem Maß von dem richtigen Design der TBM (Tunnelbohrmaschine) und von der Effektivität der Bodenkonditionierungsadditive abhängig. Wichtigste Faktoren für den Vortrieb im Lockergestein sind hierbei: die Permeabilität des Bodens, der Grundwasserdruck sowie das Risiko von Verklebung, Adhäsion und Kohäsion. Zur Bodenkonditionierung dienen: Schäume, Polymere für poröse Böden sowie Polymere für tonige und tonhaltige Böden. Zur Anwendung sollen dabei nur solche Produkte kommen, die die entsprechenden funktionalen Eigenschaften beim Vortrieb zeigen und zugleich das kleinstmögliche Risiko für die Umwelt und die Arbeiter darstellen. Vorgestellt werden hierzu drei Baustellenbeispiele, bei denn sowohl die technischen als auch die Umwelteigenschaften der eingesetzten Konditionierungsmittel signifikant zum Projekterfolg beigetragen haben. Es handelt sich dabei um die Beispiele: Aviles Abwasserprojekt (Spanien), Roma 4 Venti (Italien) sowie Toulouse Metro (Frankreich). Wie die Baustellenbeispiele zeigen, kann eine EPB-TBM schnell und erfolgreich auch durch eine schwierige und inhomogene Geologie vorgetrieben werden. Entscheidend hierfür ist die richtige Auswahl der Tunnelbohrmaschine zusammen mit der korrekten Bodenkonditionierung. So kann eine große Bandbreite von Böden - von sehr permeablen Böden unter Grundwasserdruck bis zu tonigen Böden mit hohem Verklebungspotenzial - sicher aufgefahren werden.
Konditionierung des Ausbruchmaterials zur Stützung der Ortsbrust
Conditioning of muck to stabilize the tunnel face
Langmaack, Lars (Autor:in)
2006
7 Seiten, 11 Bilder, 14 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Tunnelbau , Tunnelvortrieb , Lockergestein , Boden (Erde) , Konditionierung , Permeabilität , Permeabilität (mechanisch) , Grundwasser , Verklebung , Adhäsion , Kohäsion , Bodeneigenschaft , Zusatzmittel , Schaum , Polymer , Stoffeigenschaft , Toxizität , Umweltverträglichkeit , Gesundheitsrisiko , Risiko , Anwendungsbeispiele
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