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Vorbereitende Maßnahmen zur Flutung der Grubenbaue im Rahmen der Stilllegung des Standorts Warndt/Luisenthal
Die Stilllegung des Standorts Warndt/Luisenthal des Steinkohlenbergwerks Saar erfordert wegen der Verbindung zu den Grubenbauen der CdF eine aufwändige Planung zur Schließung und gemeinsamen Flutung der französischen und deutschen Bergwerke. Im Beitrag wird insbesondere auf den zur Trennung der Wasserprovinzen Warndt/Frankreich und Luisenthal/Saarland erforderlichen 110 bar Hochdruckwasserdamm sowie auf die grenzüberschreitende Lösung der Schwierigkeiten bei der gemeinsamen Flutung eingegangen. Die Resthohlraumfaktoren, die zu Grunde gelegt wurden, schwanken je nach Teufe und Versatz zwischen 0,15 und 0,35 der gebauten Mächtigkeit. Alle Feldesteile, die miteinander in Verbindung stehen, wurden in einzelne Boxen aufgeteilt. Die Boxen selbst sind in sich nochmals vertikal je nach Sohlenabstand in Scheiben (Volumenbilanzzellen) geteilt. Ziel der gesamen Planungsarbeiten war die Optimierung des betriebswirtschaftlichen Produktionsauslaufs am Förderstandort Warndt/Luisenthal. Zeitgleich sollten im Rahmen einer grenzüberschreitenden Flutungsplanung und durch den Bau eines Hochdruckwasserdamms langfristig folgende Voraussetzungen geschaffen werden: (1) Zukunftsfähige Sicherung des Bergwerks Saar/Förderstandort Ensdorf sowie (2) Nutzung der großen Gashöffigkeit stillgelegter Lagerstättenteile im Saarkarbon.
Vorbereitende Maßnahmen zur Flutung der Grubenbaue im Rahmen der Stilllegung des Standorts Warndt/Luisenthal
Die Stilllegung des Standorts Warndt/Luisenthal des Steinkohlenbergwerks Saar erfordert wegen der Verbindung zu den Grubenbauen der CdF eine aufwändige Planung zur Schließung und gemeinsamen Flutung der französischen und deutschen Bergwerke. Im Beitrag wird insbesondere auf den zur Trennung der Wasserprovinzen Warndt/Frankreich und Luisenthal/Saarland erforderlichen 110 bar Hochdruckwasserdamm sowie auf die grenzüberschreitende Lösung der Schwierigkeiten bei der gemeinsamen Flutung eingegangen. Die Resthohlraumfaktoren, die zu Grunde gelegt wurden, schwanken je nach Teufe und Versatz zwischen 0,15 und 0,35 der gebauten Mächtigkeit. Alle Feldesteile, die miteinander in Verbindung stehen, wurden in einzelne Boxen aufgeteilt. Die Boxen selbst sind in sich nochmals vertikal je nach Sohlenabstand in Scheiben (Volumenbilanzzellen) geteilt. Ziel der gesamen Planungsarbeiten war die Optimierung des betriebswirtschaftlichen Produktionsauslaufs am Förderstandort Warndt/Luisenthal. Zeitgleich sollten im Rahmen einer grenzüberschreitenden Flutungsplanung und durch den Bau eines Hochdruckwasserdamms langfristig folgende Voraussetzungen geschaffen werden: (1) Zukunftsfähige Sicherung des Bergwerks Saar/Förderstandort Ensdorf sowie (2) Nutzung der großen Gashöffigkeit stillgelegter Lagerstättenteile im Saarkarbon.
Vorbereitende Maßnahmen zur Flutung der Grubenbaue im Rahmen der Stilllegung des Standorts Warndt/Luisenthal
Preparations for flooding the French and German mines in the process of closing the colliery Warndt/Luisenthal
Sersch, Wolfgang (Autor:in) / Uhl, Otto (Autor:in)
Glückauf ; 142 ; 254-261
2006
8 Seiten, 15 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Steinkohlenbergbau , Bergwerk (Untertage) , Stilllegung , Flutung , Planung , Damm , Wasserbau , Wasserwirtschaft , Modellmethode , Kooperation , Deutschland , Frankreich , Dammbau
Abhandlungen - Vorbereitende Massnahmen für das Planfeststellungsverfahren
Online Contents | 2001
|Die Trinkwasser-Aufbereitungsanlage Luisenthal
British Library Online Contents | 2005
|DataCite | 1941
|Rohrsystem zur Flutung der Tagebaurestloecher
British Library Online Contents | 1999
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