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Verschwelungsverhalten von Heizelementen in Wohnungslüftungsanlagen
Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen sind eine sinnvolle und zum Teil notwendige Investition im Rahmen von Gebäudesanierungen oder Neubauten. Es wurde eine Untersuchung durchgeführt, die das potentielle Verschwelungsverhalten berücksichtigt, dass ggf. durch das in der Lüftungsanlage als (Raum)Zusatzheizung eingebaute Heizelement auftritt. Dazu wurde bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Lüftungsanlage und üblicher Staubbelastung der Betrieb des Heizelementes hinsichtlich des Verschwelungsrisikos in einem Prüfstandversuch simuliert. Im Rahmen der Versuchsdurchführung wurde standardisierter Staub homogen in die Versuchsanlage eingebracht, die mit den vorgegebenen üblichen Luftmengen sowie den im Betrieb befindlichen PTC - Heizelement betrieben wurde. Die Wärmebildaufnahmen wurden mit dem Infrarot-Thermografie-System ThermaCam PM 545 PAL der Fa. Flir-Systems durchgeführt. Dabei wird die Wärmestrahlung der Objekte mittels berührungsfreier Temperaturmessung in sichtbare Echtzeit-Wärmebilder umgewandelt. Für die Messung der Partikelzahlen wurde ein Laser- Partikelmonitor der Firma SFP eingesetzt. Das Gerät besitzt als Lichtquelle eine Laserdiode, die mit Hilfe von Streulicht die in der Luft befindlichen Schwebstaubpartikel zählt und klassifiziert. Mit der vorhandenen Versuchsanordnung der Versuchsanlage konnte nachgewiesen werden, dass beim bestimmungsgemäßen Gebrauch und einer üblichen Staubbelastungvon weniger als 50 g-6/m3 des aktuellen Grenzwertes für Feinstaub in der Außenluft, der Betrieb eines PTC-Heizelementes in einer Wohnungslüftungsanlage kein Verschwelungsrisiko in sich birgt.
Verschwelungsverhalten von Heizelementen in Wohnungslüftungsanlagen
Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen sind eine sinnvolle und zum Teil notwendige Investition im Rahmen von Gebäudesanierungen oder Neubauten. Es wurde eine Untersuchung durchgeführt, die das potentielle Verschwelungsverhalten berücksichtigt, dass ggf. durch das in der Lüftungsanlage als (Raum)Zusatzheizung eingebaute Heizelement auftritt. Dazu wurde bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Lüftungsanlage und üblicher Staubbelastung der Betrieb des Heizelementes hinsichtlich des Verschwelungsrisikos in einem Prüfstandversuch simuliert. Im Rahmen der Versuchsdurchführung wurde standardisierter Staub homogen in die Versuchsanlage eingebracht, die mit den vorgegebenen üblichen Luftmengen sowie den im Betrieb befindlichen PTC - Heizelement betrieben wurde. Die Wärmebildaufnahmen wurden mit dem Infrarot-Thermografie-System ThermaCam PM 545 PAL der Fa. Flir-Systems durchgeführt. Dabei wird die Wärmestrahlung der Objekte mittels berührungsfreier Temperaturmessung in sichtbare Echtzeit-Wärmebilder umgewandelt. Für die Messung der Partikelzahlen wurde ein Laser- Partikelmonitor der Firma SFP eingesetzt. Das Gerät besitzt als Lichtquelle eine Laserdiode, die mit Hilfe von Streulicht die in der Luft befindlichen Schwebstaubpartikel zählt und klassifiziert. Mit der vorhandenen Versuchsanordnung der Versuchsanlage konnte nachgewiesen werden, dass beim bestimmungsgemäßen Gebrauch und einer üblichen Staubbelastungvon weniger als 50 g-6/m3 des aktuellen Grenzwertes für Feinstaub in der Außenluft, der Betrieb eines PTC-Heizelementes in einer Wohnungslüftungsanlage kein Verschwelungsrisiko in sich birgt.
Verschwelungsverhalten von Heizelementen in Wohnungslüftungsanlagen
Praetorius, Frank (Autor:in) / Winkens, Andreas (Autor:in)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 57 ; 31-37
2006
7 Seiten, 16 Bilder, 3 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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