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Theoretische und experimentelle Grundlagen für die Berechnung von Wand-Sandwichelementen mit Öffnungen
Sandwichelemente mit ebenen Deckschichten werden als Fassadenelemente eingesetzt. Für die statische Analyse von Elementen mit Öffnungen werden im vorliegenden Aufsatz zwei Betrachtungsweisen vorgestellt: Untersuchungen am einzelnen Element und am Elementverband. Für beide Fälle werden theoretische Ansätze zur Ermittlung von Spannungen und Verformungen hergeleitet und mit experimentellen Untersuchungen verifiziert. Werden Öffnungen in Sandwichkonstruktionen eingebracht, müssen nach dem heutigen Stand der Technik immer Auswechselkonstruktionen in Form von Unterstützungskonstruktionen eingebaut werden. Die in diesem Beitrag vorgestellten Modelle erlauben es, unter bestimmten Umständen auf diese Konstruktionen zu verzichten. Zum Lastabtrag wird nur das Material angesetzt, das in der Sandwichwand vorhanden ist. Lässt man zu, dass weitere Konstruktionen in einem Sandwichelement eingebaut werden, können speziell hergestellte Sandwichelemente für den Einsatz im Bereich von Öffnungen entstehen. Diese besitzen thermisch getrennte Randprofile, die eine im Sandwichelement liegende Auswechselung darstellen. In die gleiche Richtung führen Untersuchungen über eine lokale Verstärkung durch Aufkleben zusätzlicher Blechlagen. Werden als Verstärkungsschichten Deckschichtabschnitte aus der laufenden Produktion der Sandwichelemente verwendet, ist ein einheitliches Design in Farbe und Form sichergestellt. Die hier vorgestellten Modelle beziehen sich nur auf Sandwichelemente mit quasi-ebenen Deckschichten. Das Tragverhalten von Sandwichelementen mit stark profilierten Deckschichten lässt sich mit ihnen nicht beschreiben. Gerade im Dachbereich besteht daher em weiterer Forschungsbedarf fur Sandwichelemente mit Öffnungen.
Theoretische und experimentelle Grundlagen für die Berechnung von Wand-Sandwichelementen mit Öffnungen
Sandwichelemente mit ebenen Deckschichten werden als Fassadenelemente eingesetzt. Für die statische Analyse von Elementen mit Öffnungen werden im vorliegenden Aufsatz zwei Betrachtungsweisen vorgestellt: Untersuchungen am einzelnen Element und am Elementverband. Für beide Fälle werden theoretische Ansätze zur Ermittlung von Spannungen und Verformungen hergeleitet und mit experimentellen Untersuchungen verifiziert. Werden Öffnungen in Sandwichkonstruktionen eingebracht, müssen nach dem heutigen Stand der Technik immer Auswechselkonstruktionen in Form von Unterstützungskonstruktionen eingebaut werden. Die in diesem Beitrag vorgestellten Modelle erlauben es, unter bestimmten Umständen auf diese Konstruktionen zu verzichten. Zum Lastabtrag wird nur das Material angesetzt, das in der Sandwichwand vorhanden ist. Lässt man zu, dass weitere Konstruktionen in einem Sandwichelement eingebaut werden, können speziell hergestellte Sandwichelemente für den Einsatz im Bereich von Öffnungen entstehen. Diese besitzen thermisch getrennte Randprofile, die eine im Sandwichelement liegende Auswechselung darstellen. In die gleiche Richtung führen Untersuchungen über eine lokale Verstärkung durch Aufkleben zusätzlicher Blechlagen. Werden als Verstärkungsschichten Deckschichtabschnitte aus der laufenden Produktion der Sandwichelemente verwendet, ist ein einheitliches Design in Farbe und Form sichergestellt. Die hier vorgestellten Modelle beziehen sich nur auf Sandwichelemente mit quasi-ebenen Deckschichten. Das Tragverhalten von Sandwichelementen mit stark profilierten Deckschichten lässt sich mit ihnen nicht beschreiben. Gerade im Dachbereich besteht daher em weiterer Forschungsbedarf fur Sandwichelemente mit Öffnungen.
Theoretische und experimentelle Grundlagen für die Berechnung von Wand-Sandwichelementen mit Öffnungen
Theoretical and experimental analysis of wall sandwich panels with openings
Lange, Jörg (Autor:in) / Böttcher, Marc (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 81 ; 441-448
2006
8 Seiten, 15 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch