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Vliesstoff zwischen Betonfahrbahndecke und Tragschicht - ein flexibler Verbund
Entsprechend den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen, sind in Deutschland für die Bauweise mit Fahrbahndecken aus Beton Tragschichten mit hydraulischem Bindemittel (THB), Asphalttragschichten (ATS) und solche ohne Bindemittel (ToB) zulässig. In der Vergangenheit ging man bei den gebundenen Tragschichten von einer direkten Verbundwirkung zwischen Tragschicht und Betondecke aus, im Falle der THB durch einen hydraulischen Verbund und im Falle der ATS durch einen bituminösen Klebeverbund. Seit 2001 ist für den Fall THB eine Zwischenlage aus Vliesstoff vorgeschrieben. Die Grenzfläche zwischen Betonfahrbahndecke und gebundener Tragschicht (THB) sowie die Fugen stellen die Schwachstellen der Konstruktion dar. Eingedrungenes Wasser, welches nicht kontrolliert abgeleitet wurde, hat in der Vergangenheit ein erhebliches Maß an Schäden verursacht. Durch den Einsatz von Vliesstoff konnte hier eine deutliche und dauerhafte Verbesserung geschaffen werden. Langzeituntersuchungen haben dies bestätigt. Durch die Einführung regelmäßiger Prüfungen wird eine dauerhafte gute Qualität der verwendeten Vliesstoffe gewährleistet. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für diese Bauweise getan. Die Ausführungen beziehen sich zunächst auf die Bauweise Vliesstoff zwischen Betonfahrbahndecke und Tragschicht mit hydraulischem Bindemittel. Asphalttragschichten unter Betonfahrbahndecken weisen analoge Probleme durch Erosion auf und könnten in gleicher Weise durch eine Vliesstoffzwischenlage verbessert werden.
Vliesstoff zwischen Betonfahrbahndecke und Tragschicht - ein flexibler Verbund
Entsprechend den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen, sind in Deutschland für die Bauweise mit Fahrbahndecken aus Beton Tragschichten mit hydraulischem Bindemittel (THB), Asphalttragschichten (ATS) und solche ohne Bindemittel (ToB) zulässig. In der Vergangenheit ging man bei den gebundenen Tragschichten von einer direkten Verbundwirkung zwischen Tragschicht und Betondecke aus, im Falle der THB durch einen hydraulischen Verbund und im Falle der ATS durch einen bituminösen Klebeverbund. Seit 2001 ist für den Fall THB eine Zwischenlage aus Vliesstoff vorgeschrieben. Die Grenzfläche zwischen Betonfahrbahndecke und gebundener Tragschicht (THB) sowie die Fugen stellen die Schwachstellen der Konstruktion dar. Eingedrungenes Wasser, welches nicht kontrolliert abgeleitet wurde, hat in der Vergangenheit ein erhebliches Maß an Schäden verursacht. Durch den Einsatz von Vliesstoff konnte hier eine deutliche und dauerhafte Verbesserung geschaffen werden. Langzeituntersuchungen haben dies bestätigt. Durch die Einführung regelmäßiger Prüfungen wird eine dauerhafte gute Qualität der verwendeten Vliesstoffe gewährleistet. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für diese Bauweise getan. Die Ausführungen beziehen sich zunächst auf die Bauweise Vliesstoff zwischen Betonfahrbahndecke und Tragschicht mit hydraulischem Bindemittel. Asphalttragschichten unter Betonfahrbahndecken weisen analoge Probleme durch Erosion auf und könnten in gleicher Weise durch eine Vliesstoffzwischenlage verbessert werden.
Vliesstoff zwischen Betonfahrbahndecke und Tragschicht - ein flexibler Verbund
Höller, Stefan (Autor:in) / Sulten, Peter (Autor:in)
2006
5 Seiten, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
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