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Geothermie: Teil 1: Voraussetzungen zur fachgerechten Herstellung von Erdwärmesonden
Diskutiert werden im Beitrag die Grundlagen für eine qualitätsbewusste Herstellung von Erdwärmesonden, wobei in Teil 1 schwerpunktmäßig auf das Thema 'Bohrdurchmesser' und in Teil 2 auf die Themen 'Sondenzentrierung' und 'Verpressung' eingegangen wird. Der Sondendurchmesser ist von vielen Faktoren abhängig und muss deshalb für jeden Fall gesondert betrachtet werden. Folgende Vorgehensweise wird vorgeschlagen: (1) Auswahl der benötigten Sondengröße und Sondenbauart entsprechend den Planungsvorgaben, (2) Abklären der maßgeblichen Maximalabmessungen, (3) Berücksichtigung eventuell benötigter oder geforderter Zusatzverpressleitungen und/oder Zentrierungen sowie Ringraumüberdeckungen bzw. Sicherheitszuschläge bei Verfüllung/Abdichtung mit Schüttgütern, (4) Bestimmung von Anfangs- und Endbohrdurchmessern bzw. Verrohrungsdurchmesser(n) in Abhängigkeit von Bohrverfahren, zu durchteufender Geologie, geplanter Endteufe und vorhandener, bohrtechnischer Ausrüstung. Merkmale einer qualitativ hochwertig ausgeführten EWS-Bohrung sind: ein ausreichend bemessener Mindestbohrdurchmesser, eine größtmögliche Vertikalität, eine ausreichende Bohrlochtiefe, ein möglichst kaliberhaltiges Bohrloch, der fachgerechte Einsatz von Spülungsmitteln, die fachgerechte Probenentnahme sowie eine fachgerechte Dokumentation. (wird fortgesetzt)
Geothermie: Teil 1: Voraussetzungen zur fachgerechten Herstellung von Erdwärmesonden
Diskutiert werden im Beitrag die Grundlagen für eine qualitätsbewusste Herstellung von Erdwärmesonden, wobei in Teil 1 schwerpunktmäßig auf das Thema 'Bohrdurchmesser' und in Teil 2 auf die Themen 'Sondenzentrierung' und 'Verpressung' eingegangen wird. Der Sondendurchmesser ist von vielen Faktoren abhängig und muss deshalb für jeden Fall gesondert betrachtet werden. Folgende Vorgehensweise wird vorgeschlagen: (1) Auswahl der benötigten Sondengröße und Sondenbauart entsprechend den Planungsvorgaben, (2) Abklären der maßgeblichen Maximalabmessungen, (3) Berücksichtigung eventuell benötigter oder geforderter Zusatzverpressleitungen und/oder Zentrierungen sowie Ringraumüberdeckungen bzw. Sicherheitszuschläge bei Verfüllung/Abdichtung mit Schüttgütern, (4) Bestimmung von Anfangs- und Endbohrdurchmessern bzw. Verrohrungsdurchmesser(n) in Abhängigkeit von Bohrverfahren, zu durchteufender Geologie, geplanter Endteufe und vorhandener, bohrtechnischer Ausrüstung. Merkmale einer qualitativ hochwertig ausgeführten EWS-Bohrung sind: ein ausreichend bemessener Mindestbohrdurchmesser, eine größtmögliche Vertikalität, eine ausreichende Bohrlochtiefe, ein möglichst kaliberhaltiges Bohrloch, der fachgerechte Einsatz von Spülungsmitteln, die fachgerechte Probenentnahme sowie eine fachgerechte Dokumentation. (wird fortgesetzt)
Geothermie: Teil 1: Voraussetzungen zur fachgerechten Herstellung von Erdwärmesonden
Urban, David (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 57 ; 34-39
2006
6 Seiten, 3 Bilder, 14 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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