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Ermüdungsverhalten und Schädigungsentwicklung von Ultrahochfestem Beton (UHPC)
In diesem Beitrag wurde über Ermüdungsversuche an druckschwellbeanspruchten Ultrahochfesten Betonen berichtet. Untersucht wurden Betonzusammensetzungen ohne Fasern sowie mit AR-Glasfasern und Stahlfasern. Es konnte festgestellt werden, dass eine Stahlfaserverstärkung keinen Einfluss auf die Ermüdungsfestigkeit von UHPC besitzt. Weiterhin wurde in Übereinstimmung mit der Literatur eine erhöhte Sensibilität bezüglich des ErmüdungsVerhaltens beobachtet. Im Zuge der Untersuchungen wurden die Entwicklung der Dehnung, der Sekantensteifigkeit und der aufgewendeten Energie je Lastzyklus miteinander verglichen. Es wurde dargestellt, dass die genannten Indikatoren den charakteristischen dreiphasigen Verlauf einer Ermüdungsbeanspruchung zeigen. Die Entwicklung der Sekantensteifigkeit weist zwischen der Verwendung von Glasfasern und Stahlfasern keine signifikanten Unterschiede auf. Der Vergleich der verbrauchten Energie pro Lastzyklus zeigt, dass der stahlfaserbewehrte UHPC kurz vor dem Bruch mehr Energie dissipiert als glasfaserverstärkte Mischungen. Durch die Verwendung einer Resonanzprüfmaschine konnte gezeigt werden, dass die Entwicklung der einfach ermittelbaren Resonanzfrequenz ebenso wie die Sekantensteifigkeit als Schädigungsparameter angesehen werden kann. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass bei der Ermüdungsprüfung Ultrahochfester Beton aufgrund des dichten Gefüges, vor allem bei hohen Prüffrequenzen, bereits ab ca. 10 Hz bis 15 Hz die Temperaturentwicklung der Proben beachtet werden sollte, um beispielsweise Nacherhärtungen während der Prüfung auszuschließen.
Ermüdungsverhalten und Schädigungsentwicklung von Ultrahochfestem Beton (UHPC)
In diesem Beitrag wurde über Ermüdungsversuche an druckschwellbeanspruchten Ultrahochfesten Betonen berichtet. Untersucht wurden Betonzusammensetzungen ohne Fasern sowie mit AR-Glasfasern und Stahlfasern. Es konnte festgestellt werden, dass eine Stahlfaserverstärkung keinen Einfluss auf die Ermüdungsfestigkeit von UHPC besitzt. Weiterhin wurde in Übereinstimmung mit der Literatur eine erhöhte Sensibilität bezüglich des ErmüdungsVerhaltens beobachtet. Im Zuge der Untersuchungen wurden die Entwicklung der Dehnung, der Sekantensteifigkeit und der aufgewendeten Energie je Lastzyklus miteinander verglichen. Es wurde dargestellt, dass die genannten Indikatoren den charakteristischen dreiphasigen Verlauf einer Ermüdungsbeanspruchung zeigen. Die Entwicklung der Sekantensteifigkeit weist zwischen der Verwendung von Glasfasern und Stahlfasern keine signifikanten Unterschiede auf. Der Vergleich der verbrauchten Energie pro Lastzyklus zeigt, dass der stahlfaserbewehrte UHPC kurz vor dem Bruch mehr Energie dissipiert als glasfaserverstärkte Mischungen. Durch die Verwendung einer Resonanzprüfmaschine konnte gezeigt werden, dass die Entwicklung der einfach ermittelbaren Resonanzfrequenz ebenso wie die Sekantensteifigkeit als Schädigungsparameter angesehen werden kann. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass bei der Ermüdungsprüfung Ultrahochfester Beton aufgrund des dichten Gefüges, vor allem bei hohen Prüffrequenzen, bereits ab ca. 10 Hz bis 15 Hz die Temperaturentwicklung der Proben beachtet werden sollte, um beispielsweise Nacherhärtungen während der Prüfung auszuschließen.
Ermüdungsverhalten und Schädigungsentwicklung von Ultrahochfestem Beton (UHPC)
Fatigue behaviour and damage development of ultrahigh performance concrete
Lohaus, Ludger (Autor:in) / Anders, Steffen (Autor:in) / Wefer, Maik (Autor:in)
2006
8 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch