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Polymermodifizierte Mörtel unter Einwirkung sulfathaltiger Lösungen
Als Instandsetzungsmörtel werden heute im Allgemeinen PCC (polymermodifizierte Mörtel und Betone) eingesetzt. Dabei wird mindestens die gleiche Widerstandsfähigkeit des Instandsetzungsmaterials wie die des umgebenden Systems gegen korrosionsauslösenden Medien erwartet. Eigene Voruntersuchungen zum treibenden Angriff auf PCC zeigen, dass sich die Polymermodifizierung auch negativ auf die Dauerhaftigkeit der Mörtel auswirken kann. Ziel des vorgestellten Pilotprojektes ist es, die Beeinflussung des Sulfatwiderstandes von Mörteln durch eine Polymermodifizierung zu beurteilen. Als ein erstes Kriterium wurde dabei das Dehnverhalten der PCC bei Auslagerung in 5 %-iger Na2SO4-Lösung bei 8 deg C betrachtet, das sowohl mit den makroskopischen Rissbildern als auch mit den Ergebnissen der Porositätsmessungen und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchungen korreliert. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der eingesetzten Dispersionen ist die Hydrophobie/Hydrophilie bzw. Hydroplastizität ihrer Polymeradditive, anhand derer sich ein Zusammenhang zwischen gewählter Dispersion und Beständigkeit der entsprechend modifizierten Mörtel gegenüber sulfathaltigen Lösungen aufzeigen lässt.
Polymermodifizierte Mörtel unter Einwirkung sulfathaltiger Lösungen
Als Instandsetzungsmörtel werden heute im Allgemeinen PCC (polymermodifizierte Mörtel und Betone) eingesetzt. Dabei wird mindestens die gleiche Widerstandsfähigkeit des Instandsetzungsmaterials wie die des umgebenden Systems gegen korrosionsauslösenden Medien erwartet. Eigene Voruntersuchungen zum treibenden Angriff auf PCC zeigen, dass sich die Polymermodifizierung auch negativ auf die Dauerhaftigkeit der Mörtel auswirken kann. Ziel des vorgestellten Pilotprojektes ist es, die Beeinflussung des Sulfatwiderstandes von Mörteln durch eine Polymermodifizierung zu beurteilen. Als ein erstes Kriterium wurde dabei das Dehnverhalten der PCC bei Auslagerung in 5 %-iger Na2SO4-Lösung bei 8 deg C betrachtet, das sowohl mit den makroskopischen Rissbildern als auch mit den Ergebnissen der Porositätsmessungen und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchungen korreliert. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der eingesetzten Dispersionen ist die Hydrophobie/Hydrophilie bzw. Hydroplastizität ihrer Polymeradditive, anhand derer sich ein Zusammenhang zwischen gewählter Dispersion und Beständigkeit der entsprechend modifizierten Mörtel gegenüber sulfathaltigen Lösungen aufzeigen lässt.
Polymermodifizierte Mörtel unter Einwirkung sulfathaltiger Lösungen
Influence of sulfate containing solutions on polymer modified mortars
Berken, Claudia (Autor:in) / Großkurth, Klaus P. (Autor:in)
2006
8 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
British Library Conference Proceedings | 2007
|Angriff sulfathaltiger Wässer auf Portlandzementbetone
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