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Reduktion von Stickoxiden mit einem Rückstand aus der Rauchgasentschwefelung
Bei der Rauchgasentschwefelung mittels Ammoniak entsteht ein Rückstand, der im wesentlichen aus Ammonium-Schwefel-Verbindungen besteht und daher idealerweise als Düngemittel eingesetzt werden kann. Wird der Entschwefelungsrückstand zusammen mit im Rauchgas enthaltener Flugasche abgeschieden, kann der erhöhte Gehalt an Schwermetallen einer Verwertung entgegenstehen. Im Beitrag wird ein neuer Verwertungsweg für einen aus der Raffinerie Schwechat stammenden Entschwefelungsrückstand beschrieben, welcher durch die enthaltene Flugasche erhöhte Anteile an Vanadium und Nickel aufweist und daher als gefährlicher Abfall untertage deponiert werden muss. Im Zuge von Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass dieser Entschwefelungsrückstand für eine Stickoxidminderung in Abgasen von Zementanlagen geeignet ist. Die bisherigen Untersuchungen bescheinigen der REA-Asche eine gute Reduktionswirkung für Stickoxide. Der Wirkstoffanteil ist deutlich höher als bei anderen alternativen Reduktionsmitteln. Die positiven Auswirkungen auf die Umwelt durch Reduktion der Stickoxide, Ersparnis von herkömmlichen Reduktionsmitteln, Schonung von Deponievolumen und geringere Transportwege überwiegen dabei im Vergleich zu den erhöhten Vanadium- und Nickelgehalten im Klinker. Auf der einen Seite können die Deponierungskosten und auf der anderen Seite können beim Zukauf von üblichen Reduktionsmitteln Kosten eingespart werden.
Reduktion von Stickoxiden mit einem Rückstand aus der Rauchgasentschwefelung
Bei der Rauchgasentschwefelung mittels Ammoniak entsteht ein Rückstand, der im wesentlichen aus Ammonium-Schwefel-Verbindungen besteht und daher idealerweise als Düngemittel eingesetzt werden kann. Wird der Entschwefelungsrückstand zusammen mit im Rauchgas enthaltener Flugasche abgeschieden, kann der erhöhte Gehalt an Schwermetallen einer Verwertung entgegenstehen. Im Beitrag wird ein neuer Verwertungsweg für einen aus der Raffinerie Schwechat stammenden Entschwefelungsrückstand beschrieben, welcher durch die enthaltene Flugasche erhöhte Anteile an Vanadium und Nickel aufweist und daher als gefährlicher Abfall untertage deponiert werden muss. Im Zuge von Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass dieser Entschwefelungsrückstand für eine Stickoxidminderung in Abgasen von Zementanlagen geeignet ist. Die bisherigen Untersuchungen bescheinigen der REA-Asche eine gute Reduktionswirkung für Stickoxide. Der Wirkstoffanteil ist deutlich höher als bei anderen alternativen Reduktionsmitteln. Die positiven Auswirkungen auf die Umwelt durch Reduktion der Stickoxide, Ersparnis von herkömmlichen Reduktionsmitteln, Schonung von Deponievolumen und geringere Transportwege überwiegen dabei im Vergleich zu den erhöhten Vanadium- und Nickelgehalten im Klinker. Auf der einen Seite können die Deponierungskosten und auf der anderen Seite können beim Zukauf von üblichen Reduktionsmitteln Kosten eingespart werden.
Reduktion von Stickoxiden mit einem Rückstand aus der Rauchgasentschwefelung
Kepplinger, W. (Autor:in) / Hollauf, B. (Autor:in) / Ernecker, M. (Autor:in)
2006
6 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
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