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Freileitungsnorm EN 50423. Grundlagen der mechanischen Bemessung und Lastannahmen für Tragwerke
Hinsichtlich der mechanischen Bemessung verweist EN 50423 auf EN 50341. Gemäß dieser Norm wird hierfür das Grenzlastkonzept verwendet, das auch in den Normen des Bauwesens angewandt wird. In EN 50341 sind Vorgaben für die Ermittlung der klimatischen Lasten und der anderen Lasten enthalten, die auch für EN 50423 gelten. Von den beiden in EN 50341-1 zur Wahl stehenden Methoden der allgemeinen und empirischen Vorgehensweise hat sich das Komitee K421 fr die letztere entschieden. Die mit diesen Vorgaben abgeleiteten Bemessungswerte sind in den zugehörigen Nationalen Normativen Festlegungen angegeben. Für Deutschland sind dies EN 50341-3-4 und EN 50423-3-4. Gegenüber DIN VDE 0210/12.85 ändern sich vor allem die Windlastannahmen, die an die Erkenntnisse aus Windbeobachtungen und an die allgemeinen Baunormen angepasst wurden. Durch die Einteilung des Geltungsgebietes in Windzonen und Eiszonen wird der bei EVU gängigen Praxis Rechnung getragen, auch mit dem Ziel, in allen Teilen Deutschlands trotz unterschiedlicher klimatischer Bedingungen ungefähr gleich hohe Leitungszuverlässigkeiten zu erreichen. Die Lastfälle für Tragwerke wurden neu gestaltet. Die Grundlagen der geänderten Bemessungsverfahren werden dargestellt, auf die Unterschiede zur bisherigen Praxis wird eingegangen.
Freileitungsnorm EN 50423. Grundlagen der mechanischen Bemessung und Lastannahmen für Tragwerke
Hinsichtlich der mechanischen Bemessung verweist EN 50423 auf EN 50341. Gemäß dieser Norm wird hierfür das Grenzlastkonzept verwendet, das auch in den Normen des Bauwesens angewandt wird. In EN 50341 sind Vorgaben für die Ermittlung der klimatischen Lasten und der anderen Lasten enthalten, die auch für EN 50423 gelten. Von den beiden in EN 50341-1 zur Wahl stehenden Methoden der allgemeinen und empirischen Vorgehensweise hat sich das Komitee K421 fr die letztere entschieden. Die mit diesen Vorgaben abgeleiteten Bemessungswerte sind in den zugehörigen Nationalen Normativen Festlegungen angegeben. Für Deutschland sind dies EN 50341-3-4 und EN 50423-3-4. Gegenüber DIN VDE 0210/12.85 ändern sich vor allem die Windlastannahmen, die an die Erkenntnisse aus Windbeobachtungen und an die allgemeinen Baunormen angepasst wurden. Durch die Einteilung des Geltungsgebietes in Windzonen und Eiszonen wird der bei EVU gängigen Praxis Rechnung getragen, auch mit dem Ziel, in allen Teilen Deutschlands trotz unterschiedlicher klimatischer Bedingungen ungefähr gleich hohe Leitungszuverlässigkeiten zu erreichen. Die Lastfälle für Tragwerke wurden neu gestaltet. Die Grundlagen der geänderten Bemessungsverfahren werden dargestellt, auf die Unterschiede zur bisherigen Praxis wird eingegangen.
Freileitungsnorm EN 50423. Grundlagen der mechanischen Bemessung und Lastannahmen für Tragwerke
Kießling, Friedrich (Autor:in)
2005
24 Seiten, 7 Bilder, 22 Tabellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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