Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Die zweite Strelasundquerung - Planung, Überwachung und Management der Bauausführung
Die Rügenbrücke im Zuge der 2. Strelasundquerung wird nach ihrer Fertigstellung im Herbst 2007 eine der bedeutendsten Großbrücken Deutschlands darstellen. Ihre Verwirklichung fand in allen Projektphasen eine sehr rege Resonanz. Während bei der Planfeststellung und der Entwurfsbearbeitung vielfach noch skeptische Stimmen vorherrschten, die in dem Begriff einer 'Monsterbrücke' gipfelten, begleiteten mit fortschreitender Ausführung durchweg Zustimmung und Anerkennung das wachsende Bauwerk. Ausschlaggebend dafür ist der Umstand, dass sich die gewählten Konstruktionen, insbesondere die seilverspannte Ziegelgrabenbrücke, in das maritime, innerstädtischen Umfeld harmonisch einfügen und zum Weltkulturerbe Altstadt Stralsund einen angemessenen Akzent setzen. Möglich war diese erfolgreiche Projektabwicklung, weil die Vertragspartner auf Grundlage eines interaktiven Dialogs vorausschauend agierten und so noch baubegleitend Verbesserungen und Innovationen verwirklichen konnten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind auch für zukünftige Projekte des Großbrückenbaus nutzbringend anzuwenden. Der Beitrag berichtet über die Abläufe und Regeln dieser gestaltenden Kooperation zwischen den Vertragspartnern. Die aufgeführten beispielhaften Innovationen zeigen den hohen Stellenwert der gestaltenden Bauüberwachung mit der Maxime einer Fortentwicklung aller Instrumente der Qualitätssicherung.
Die zweite Strelasundquerung - Planung, Überwachung und Management der Bauausführung
Die Rügenbrücke im Zuge der 2. Strelasundquerung wird nach ihrer Fertigstellung im Herbst 2007 eine der bedeutendsten Großbrücken Deutschlands darstellen. Ihre Verwirklichung fand in allen Projektphasen eine sehr rege Resonanz. Während bei der Planfeststellung und der Entwurfsbearbeitung vielfach noch skeptische Stimmen vorherrschten, die in dem Begriff einer 'Monsterbrücke' gipfelten, begleiteten mit fortschreitender Ausführung durchweg Zustimmung und Anerkennung das wachsende Bauwerk. Ausschlaggebend dafür ist der Umstand, dass sich die gewählten Konstruktionen, insbesondere die seilverspannte Ziegelgrabenbrücke, in das maritime, innerstädtischen Umfeld harmonisch einfügen und zum Weltkulturerbe Altstadt Stralsund einen angemessenen Akzent setzen. Möglich war diese erfolgreiche Projektabwicklung, weil die Vertragspartner auf Grundlage eines interaktiven Dialogs vorausschauend agierten und so noch baubegleitend Verbesserungen und Innovationen verwirklichen konnten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind auch für zukünftige Projekte des Großbrückenbaus nutzbringend anzuwenden. Der Beitrag berichtet über die Abläufe und Regeln dieser gestaltenden Kooperation zwischen den Vertragspartnern. Die aufgeführten beispielhaften Innovationen zeigen den hohen Stellenwert der gestaltenden Bauüberwachung mit der Maxime einer Fortentwicklung aller Instrumente der Qualitätssicherung.
Die zweite Strelasundquerung - Planung, Überwachung und Management der Bauausführung
The second Strelasund bridge - Planning, supervision and management of the construction
Gawlas, Ulrich (Autor:in) / Osterroth, Hans-Heinrich (Autor:in) / Steinkühler, Martin (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 82 ; 245-254
2007
10 Seiten, 11 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Die zweite Strelasundquerung -- Planung, Überwachung und Management der Bauausführung
Online Contents | 2007
|Die zweite Strelasundquerung - Planung, Uberwachung und Management der Bauausfuhrung
British Library Online Contents | 2007
|Die zweite Strelasundquerung -- Planung, Überwachung und Management der Bauausführung
Online Contents | 2007
|Die zweite Strelasundquerung mit der Schrägseilbrücke über den Ziegelgraben
Online Contents | 2007
|Die zweite Strelasundquerung - Statik, Konstruktion und Montage der Verbund- und Schrägseilbrücke
Online Contents | 2006
|