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Niedrigenergiehaus in ökologischer Holzbauweise
Es wurde ein Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise geplant, bei dem baubiologische Aspekte und Feng Shui berücksichtigt wurde. Wesentliche Entwurfsgrundlage war ein klarer kompakter Gebäudeentwurf mit optimaler Ausrichtung nach Süden. Wodurch 27 % Energie eingespart werden können. Grundlage der Außenwandkonstruktion ist ein bis zum Dach durchlaufendes Holzständerwerk mit Zellulosedämmung zwischen den Ständern und einer außenliegenden hydrophobierten Holzweichfaserplatte als Winddichtung und zur Vermeidung anfallender Wärmebrücken. Es wurde ein großer Dachüberstand für den konstruktiven Holzschutz und den sommerlichen Hitzeschutz gewählt. Weitere Eckpunkte sind: Dach mit Tondachziegel und solarthermischer Anlage, Deckenbalkenlage über EG greift nicht in die Außenwandkonstruktion ein, Gebäudehülle wird diffusionsoffen und winddicht hergestellt, Außenwand mit geschlossener Installationsebene, in der auch die Heizleisten integriert wurden, Trockenestrich im OG, Bodenplatte aus Faserbeton mit eingestreuten Stahlfasern ohne Bewehrungsmatten. Verwendete Baustoffe waren vorwiegend Holz, Fliesen, Lehmputz, Lehmfarben. Es wurde eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung und zur Heizungsunterstützung eingebaut. Im Wohn-/Essbereich gibt es einen Kaminofen. Eine Gasbrennwerttherme in Verbindung mit einer solarthermischen Anlage wird zur Heizungsunterstützung gewählt. Auf eine sparsame feldarme Elektroinstallation wurde geachtet. Zuluftöffnungen sind in den oberen Fensterrahmen integriert.
Niedrigenergiehaus in ökologischer Holzbauweise
Es wurde ein Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise geplant, bei dem baubiologische Aspekte und Feng Shui berücksichtigt wurde. Wesentliche Entwurfsgrundlage war ein klarer kompakter Gebäudeentwurf mit optimaler Ausrichtung nach Süden. Wodurch 27 % Energie eingespart werden können. Grundlage der Außenwandkonstruktion ist ein bis zum Dach durchlaufendes Holzständerwerk mit Zellulosedämmung zwischen den Ständern und einer außenliegenden hydrophobierten Holzweichfaserplatte als Winddichtung und zur Vermeidung anfallender Wärmebrücken. Es wurde ein großer Dachüberstand für den konstruktiven Holzschutz und den sommerlichen Hitzeschutz gewählt. Weitere Eckpunkte sind: Dach mit Tondachziegel und solarthermischer Anlage, Deckenbalkenlage über EG greift nicht in die Außenwandkonstruktion ein, Gebäudehülle wird diffusionsoffen und winddicht hergestellt, Außenwand mit geschlossener Installationsebene, in der auch die Heizleisten integriert wurden, Trockenestrich im OG, Bodenplatte aus Faserbeton mit eingestreuten Stahlfasern ohne Bewehrungsmatten. Verwendete Baustoffe waren vorwiegend Holz, Fliesen, Lehmputz, Lehmfarben. Es wurde eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung und zur Heizungsunterstützung eingebaut. Im Wohn-/Essbereich gibt es einen Kaminofen. Eine Gasbrennwerttherme in Verbindung mit einer solarthermischen Anlage wird zur Heizungsunterstützung gewählt. Auf eine sparsame feldarme Elektroinstallation wurde geachtet. Zuluftöffnungen sind in den oberen Fensterrahmen integriert.
Niedrigenergiehaus in ökologischer Holzbauweise
Zahn, Klaus (Autor:in)
Wohnung + Gesundheit ; 28 ; 12-13
2006
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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