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Planung einer Großgarage. Strömungssimulation als Nachweis zur natürlichen Be- und Entlüftung sowie Entrauchung
Beim Neubau einer öffentlichen Großgarage legte die Gemeinde Ismaning (D) als Bauherr Wert auf geringe Betriebs- und Wartungskosten. Zudem sollten die luftseitigen Investitionskosten so gering als möglich ausfallen. Eine Simulation im Vorfeld ermöglichte es, diese Kriterien zu berücksichtigen. Die Zufahrt und die Zugänge stehen als großzügig bemessene Lüftungsöffnungen zur Verfügung. In einer ersten Abschätzung wurden die baulich vorhandenen Öffnungen bewertet. Dabei wurde klar, dass zur ordentlichen Durchspülung zwei Lüftungsschächte in der Decke des nördlichen Garagenteils, sowie ein weiterer in der südlichen Garagenwand erforderlich werden. Mit diesen Öffnungen konnten drei Ziele kostengünstig erreicht werden: 1. Die Sicherstellung der natürlichen Entrauchung. 2. Die Sicherstellung der natürlichen Entlüftung. 3. Die Optimierung der natürlichen Belichtung. Durch Simulation wurde es ermöglicht eine Planung zu erstellen, die eine natürliche Lüftung der Tiefgarage ermöglicht hat; ohne die Ergebnisse der Simulation wäre die Planung von einer mechanisch belüfteten Tiefgarage ausgegangen, da der von der Bauordnung geforderte Nachweis statisch nicht zu führen gewesen wäre. Mit der Simulation konnte sowohl Planungs- als auch Rechtsicherheit geschaffen werden. Mit dem gewonnen Wissen über die Lage und Größe der erforderlichen Öffnungen konnte die Werkplanung erfolgreich fertig gestellt werden. Der Ergeiz, Mut und der Wille der Gemeinde zu innovativen Planungsansätzen wird zusätzlich auch noch von Einsparungen belohnt: Einsparung Investitionskosten allein Lüftungsseitig 100 000 EURO, Einsparung von jährlichen Wartungskosten in Höhe von 900 EURO/a, Einsparung von jährlichen Betriebskosten in Höhe von 5000 EURO/a.
Planung einer Großgarage. Strömungssimulation als Nachweis zur natürlichen Be- und Entlüftung sowie Entrauchung
Beim Neubau einer öffentlichen Großgarage legte die Gemeinde Ismaning (D) als Bauherr Wert auf geringe Betriebs- und Wartungskosten. Zudem sollten die luftseitigen Investitionskosten so gering als möglich ausfallen. Eine Simulation im Vorfeld ermöglichte es, diese Kriterien zu berücksichtigen. Die Zufahrt und die Zugänge stehen als großzügig bemessene Lüftungsöffnungen zur Verfügung. In einer ersten Abschätzung wurden die baulich vorhandenen Öffnungen bewertet. Dabei wurde klar, dass zur ordentlichen Durchspülung zwei Lüftungsschächte in der Decke des nördlichen Garagenteils, sowie ein weiterer in der südlichen Garagenwand erforderlich werden. Mit diesen Öffnungen konnten drei Ziele kostengünstig erreicht werden: 1. Die Sicherstellung der natürlichen Entrauchung. 2. Die Sicherstellung der natürlichen Entlüftung. 3. Die Optimierung der natürlichen Belichtung. Durch Simulation wurde es ermöglicht eine Planung zu erstellen, die eine natürliche Lüftung der Tiefgarage ermöglicht hat; ohne die Ergebnisse der Simulation wäre die Planung von einer mechanisch belüfteten Tiefgarage ausgegangen, da der von der Bauordnung geforderte Nachweis statisch nicht zu führen gewesen wäre. Mit der Simulation konnte sowohl Planungs- als auch Rechtsicherheit geschaffen werden. Mit dem gewonnen Wissen über die Lage und Größe der erforderlichen Öffnungen konnte die Werkplanung erfolgreich fertig gestellt werden. Der Ergeiz, Mut und der Wille der Gemeinde zu innovativen Planungsansätzen wird zusätzlich auch noch von Einsparungen belohnt: Einsparung Investitionskosten allein Lüftungsseitig 100 000 EURO, Einsparung von jährlichen Wartungskosten in Höhe von 900 EURO/a, Einsparung von jährlichen Betriebskosten in Höhe von 5000 EURO/a.
Planung einer Großgarage. Strömungssimulation als Nachweis zur natürlichen Be- und Entlüftung sowie Entrauchung
Hausladen, Gerhard (Autor:in) / Meyer, Christoph (Autor:in) / Kirschner, Martin (Autor:in) / Löbe, Stefan (Autor:in)
Technik am Bau ; 38 ; 58-61
2007
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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