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Inline-Opferanodentechnik schützt vor Kalk und Korrosion
Mineralreiche Medien wie Wässer bilden an Oberflächen kalkhaltige Ablagerungen, die den Leitungsquerschnitt von Rohren verringern, den Wärmeübergang (bei Kühlkreiläufen) verringern und auf Kühlturmlamellen die Ansiedlung von Mikroorganismen erleichtern. Das von der ION Deutschland angebotene Aquabion-System auf Basis einer Zink-Opferanode verringert nicht nur die Inkrustationen, sondern verhindert auch die Korrosion der Stahlrohrleitungen. Der kathodische Korrosionsschutz durch Zink, Aluminium oder Magnesium ist bekannt und wird hier speziell auf Brauchwasserleitungen angewendet. Die durch Auflösung entstehenden Zinkionen verändern zusätzlich die Struktur des Kalkes. Die Ausfällung wird in Form von mikroskopischen Partikeln stabilisiert, die nicht mehr aus Calcit, sondern aus Aragontit bestehen, das eine geringere Anhaftungsneigung hat. Besonders geeignet ist Aquabion für Kreislaufsysteme, bei denen die Wasserbehandlung periodisch erfolgt. Der Verzicht auf Härtestabilisatoren, Inhibitoren oder Herbicide spart Kosten und schont die Umwelt. Als Einsatzbeispiel für Aquabion wird das größte Gipskartonwerk Europas in Brieselang bei Berlin angeführt. Hier laufen mehr als 140000 Liter Prozesswasser durch die Aquabion-Systeme. Das Produktionswasser wird über Brunnen der Havel entnommen. Wegen des hohen Eis enoxidgehaltes wird das Wasser in Absetzbecken gepumpt, aus denen dann das reine Wasser entnommen wird. Eine Opferanode DN 200 wurde hinter dem Tankausgang installiert, eine weitere Opferanode befindet sich direkt im Kühlkreislauf. Die seit 1996 wartungsfrei arbeitenden Opferanoden wurden 2001 und 2006 ausgetauscht. 2006 wurde das neue Opferanodensystem Aquabion eingesetzt.
Inline-Opferanodentechnik schützt vor Kalk und Korrosion
Mineralreiche Medien wie Wässer bilden an Oberflächen kalkhaltige Ablagerungen, die den Leitungsquerschnitt von Rohren verringern, den Wärmeübergang (bei Kühlkreiläufen) verringern und auf Kühlturmlamellen die Ansiedlung von Mikroorganismen erleichtern. Das von der ION Deutschland angebotene Aquabion-System auf Basis einer Zink-Opferanode verringert nicht nur die Inkrustationen, sondern verhindert auch die Korrosion der Stahlrohrleitungen. Der kathodische Korrosionsschutz durch Zink, Aluminium oder Magnesium ist bekannt und wird hier speziell auf Brauchwasserleitungen angewendet. Die durch Auflösung entstehenden Zinkionen verändern zusätzlich die Struktur des Kalkes. Die Ausfällung wird in Form von mikroskopischen Partikeln stabilisiert, die nicht mehr aus Calcit, sondern aus Aragontit bestehen, das eine geringere Anhaftungsneigung hat. Besonders geeignet ist Aquabion für Kreislaufsysteme, bei denen die Wasserbehandlung periodisch erfolgt. Der Verzicht auf Härtestabilisatoren, Inhibitoren oder Herbicide spart Kosten und schont die Umwelt. Als Einsatzbeispiel für Aquabion wird das größte Gipskartonwerk Europas in Brieselang bei Berlin angeführt. Hier laufen mehr als 140000 Liter Prozesswasser durch die Aquabion-Systeme. Das Produktionswasser wird über Brunnen der Havel entnommen. Wegen des hohen Eis enoxidgehaltes wird das Wasser in Absetzbecken gepumpt, aus denen dann das reine Wasser entnommen wird. Eine Opferanode DN 200 wurde hinter dem Tankausgang installiert, eine weitere Opferanode befindet sich direkt im Kühlkreislauf. Die seit 1996 wartungsfrei arbeitenden Opferanoden wurden 2001 und 2006 ausgetauscht. 2006 wurde das neue Opferanodensystem Aquabion eingesetzt.
Inline-Opferanodentechnik schützt vor Kalk und Korrosion
Flettner, Marc (Autor:in)
2007
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Inline-Opferanodentechnik schützt vor Kalk und Korrosion
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