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Betriebliche Praxis in der Druckstoßdämpfung - Beispiele ausgeführter Anlagen
Die Planung und Ausführung von Wasserversorgungsanlagen sollte so vorgenommen werden, dass Druckstöße und Druckschwankungen am Entstehungsort verhindert bzw. reduziert werden. Bei unvermeidbaren Vorgängen ist jedoch eine Druckstoßdämpfungseinrichtung erforderlich. Im Beitrag werden hierzu ausgeführte Anlagen einer Fernwasserversorgung mit unterschiedlichen Druckstoßproblematiken bzw. -sicherungen erläutert. Es handelt sich hierbei um eine neue Druckstoßsicherung (Schnell-Öffnungarmatur), mit der das Risiko einer Überschreitung des zulässigen Druckes durch ungewollte, fehlerhafte Schließvorgänge der Einlaufarmaturen beherrschbar wird. Für das Überströmventil wurde ein rückwärts durchströmtes Ringkolbenventil DN 350 ausgewählt, das bei dem vorgewählten Auslösedruck (Sollwert = 6 bar) öffnet und den Weg des Wassers direkt in den Hochbehälter freigibt. Beim zweiten Praxisbeispiel wurde ein Druckentlastungsventil in einem Pumpwerk mit Windkesselanlage auf der Pumpendruckseite installiert. Weitere Beispiele sind der Einsatz einer Entlastungsarmatur bei einer rückwärts laufenden Kreiselpumpe sowie eine NOT/AUS-Abschaltung einer Pump-Turbine. Bei der Auswahl von Armaturen als Druckstoßsicherung ist neben der erforderlichen Nennweite und den Druckverhältnissen das Schließverhalten ein sehr wichtiges Kriterium. Generell muss bei Armaturen immer darauf geachtet werden, dass bei elektrisch getakteten oder hydraulisch einstellbaren Schließzeiten eine ungewollte Verstellung der Schließzeiten durch geeignete Vorrichtungen verhindert wird.
Betriebliche Praxis in der Druckstoßdämpfung - Beispiele ausgeführter Anlagen
Die Planung und Ausführung von Wasserversorgungsanlagen sollte so vorgenommen werden, dass Druckstöße und Druckschwankungen am Entstehungsort verhindert bzw. reduziert werden. Bei unvermeidbaren Vorgängen ist jedoch eine Druckstoßdämpfungseinrichtung erforderlich. Im Beitrag werden hierzu ausgeführte Anlagen einer Fernwasserversorgung mit unterschiedlichen Druckstoßproblematiken bzw. -sicherungen erläutert. Es handelt sich hierbei um eine neue Druckstoßsicherung (Schnell-Öffnungarmatur), mit der das Risiko einer Überschreitung des zulässigen Druckes durch ungewollte, fehlerhafte Schließvorgänge der Einlaufarmaturen beherrschbar wird. Für das Überströmventil wurde ein rückwärts durchströmtes Ringkolbenventil DN 350 ausgewählt, das bei dem vorgewählten Auslösedruck (Sollwert = 6 bar) öffnet und den Weg des Wassers direkt in den Hochbehälter freigibt. Beim zweiten Praxisbeispiel wurde ein Druckentlastungsventil in einem Pumpwerk mit Windkesselanlage auf der Pumpendruckseite installiert. Weitere Beispiele sind der Einsatz einer Entlastungsarmatur bei einer rückwärts laufenden Kreiselpumpe sowie eine NOT/AUS-Abschaltung einer Pump-Turbine. Bei der Auswahl von Armaturen als Druckstoßsicherung ist neben der erforderlichen Nennweite und den Druckverhältnissen das Schließverhalten ein sehr wichtiges Kriterium. Generell muss bei Armaturen immer darauf geachtet werden, dass bei elektrisch getakteten oder hydraulisch einstellbaren Schließzeiten eine ungewollte Verstellung der Schließzeiten durch geeignete Vorrichtungen verhindert wird.
Betriebliche Praxis in der Druckstoßdämpfung - Beispiele ausgeführter Anlagen
Wolf, Burkhard (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 58 ; 84-89
2007
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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