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Cleverer Verschluss zum Verbinden von Feinblechen
Der Bauingenieur Oswald Knauer hat eine neue Technik zum Europäischen Patent angemeldet, mit der es gelingt, Feinbleche nicht nur zugfest, dicht, starr und bündig zu verschließen, sondern auch wieder zu öffnen. Die üblichen Stahlschalungen der letzten Jahrzehnte waren zweiteilige, starre Halbschalen, bestehend aus Mantel und den beiderseits daran angeschweißten Flacheisen mit Löchern für die Verschraubung. Das Problem dieser Stahlschalungen war, dass sie innen verrosteten, rau wurden und am Beton keine glatte Oberfläche entstand. Deshalb werden heute - vor allem auf Großbaustellen - Einweg-Pappschalungen verwendet, die in Herstellung, Transport, Lagerung und Entsorgung teuer sind. Dem Erfinder Knauer ist es nun gelungen, Mantel und Verschluss zu trennen und somit eine günstigere Lösung zu finden. Der Mantel besteht aus Feinblech, das auf den vorgesehenen Säulendurchmesser zugeschnitten, dann rund gewalzt und an den beiden Längsstößen zu einem Falz abgewinkelt wird, wobei Stahl, Edelstahl, Aluminium oder ein anderes Material verwendet werden kann. Der Oberflächenqualität der fertigen Säulen entspricht durch die Anwendung der neuen Metallschalung der einer Einweg-Pappschalung, wobei die niedrigen Herstellungskosten und vor allem die oftmalige Verwendbarkeit der nichtrostenden Metallschalung unter wirtschaftlichen Kriterien konkurrenzlos sind. Andere Anwendungsbereiche sind z. B.: dünnwandige, verschieden dicke Rohrleitungen für Klimaanlagen, Transportrohre für leichte Schüttgüter wie Hopfen, Spreu, Heu, staubförmige oder feinkörnige Stoffe verschiedenster Art, großvolumige Behälter wie Silos oder beispielsweise zusammengesetzte Plansch- oder Schwimmbecken, runde Verkleidungen zum nachträglichen Einbau sowie Blechverbindungen ebener Flächen usw.
Cleverer Verschluss zum Verbinden von Feinblechen
Der Bauingenieur Oswald Knauer hat eine neue Technik zum Europäischen Patent angemeldet, mit der es gelingt, Feinbleche nicht nur zugfest, dicht, starr und bündig zu verschließen, sondern auch wieder zu öffnen. Die üblichen Stahlschalungen der letzten Jahrzehnte waren zweiteilige, starre Halbschalen, bestehend aus Mantel und den beiderseits daran angeschweißten Flacheisen mit Löchern für die Verschraubung. Das Problem dieser Stahlschalungen war, dass sie innen verrosteten, rau wurden und am Beton keine glatte Oberfläche entstand. Deshalb werden heute - vor allem auf Großbaustellen - Einweg-Pappschalungen verwendet, die in Herstellung, Transport, Lagerung und Entsorgung teuer sind. Dem Erfinder Knauer ist es nun gelungen, Mantel und Verschluss zu trennen und somit eine günstigere Lösung zu finden. Der Mantel besteht aus Feinblech, das auf den vorgesehenen Säulendurchmesser zugeschnitten, dann rund gewalzt und an den beiden Längsstößen zu einem Falz abgewinkelt wird, wobei Stahl, Edelstahl, Aluminium oder ein anderes Material verwendet werden kann. Der Oberflächenqualität der fertigen Säulen entspricht durch die Anwendung der neuen Metallschalung der einer Einweg-Pappschalung, wobei die niedrigen Herstellungskosten und vor allem die oftmalige Verwendbarkeit der nichtrostenden Metallschalung unter wirtschaftlichen Kriterien konkurrenzlos sind. Andere Anwendungsbereiche sind z. B.: dünnwandige, verschieden dicke Rohrleitungen für Klimaanlagen, Transportrohre für leichte Schüttgüter wie Hopfen, Spreu, Heu, staubförmige oder feinkörnige Stoffe verschiedenster Art, großvolumige Behälter wie Silos oder beispielsweise zusammengesetzte Plansch- oder Schwimmbecken, runde Verkleidungen zum nachträglichen Einbau sowie Blechverbindungen ebener Flächen usw.
Cleverer Verschluss zum Verbinden von Feinblechen
Stahlmarkt ; 58 ; 44-45
2008
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch