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Experimentell gestützte Verstärkung von Fachwerkknoten
Füllstäbe von Fachwerkkonstruktionen werden meist über ausgeschnittene Knotenbleche an Ober- und Untergurt angeschlossen. Kehlnähte zwischen Flansch und Knotenblech haben sich als wirtschaftliche Verbindung bewährt, da eine Schweißnaht zwischen Steg und Knotenblech sowie aufwendige Einpassarbeiten entfallen. Es wird ein Projekt vorgestellt, bei dem ein Verfahren zur Bemessung von ausgeschnittenen Knotenblechen bei einer Verstärkungsmaßnahme angewendet wurde. Für die Bemessung der Knoten wurde der Algorithmus von Lange, Freimann und Suppes zugrunde gelegt, der jedoch für unverstärkte Querschnitte und Knoten entwickelt worden war. Um die Wirksamkeit der Ertüchtigungen zu verifizieren, wurde exemplarisch ein Test von einem Knoten aus einem Nebenfachwerk durchgeführt, dessen Beanspruchung sich verdoppeln sollte. Ablauf und Ergebnis dieses Tests werden dargestellt. Zur Verifikation des Sanierungserfolgs wurde der meist beanspruchte Fachwerkknoten eines Fachwerkbinders in einem Belastungsrahmen nachgebaut und sowohl auf seine Tragsicherheit als auch seine Tragfähigkeit untersucht. Die Versuchslast wurde für den Nachbau des Knotens in eine Diagonale eingeleitet. Zum Einsatz kam ein Hydraulikzylinder mit einer Nennkraft von 2000 kN und einem Hub von 100 mm. Die experimentellen Ergebnisse bestätigten die vorausgegangenen Berechnungen. Es kann daraus abgeleitet werden, dass das Bemessungsverfahren auch für Verstärkungsmaßnahmen geeignet ist - statische Belastungen und eine gute Ausführungsqualität vorausgesetzt.
Experimentell gestützte Verstärkung von Fachwerkknoten
Füllstäbe von Fachwerkkonstruktionen werden meist über ausgeschnittene Knotenbleche an Ober- und Untergurt angeschlossen. Kehlnähte zwischen Flansch und Knotenblech haben sich als wirtschaftliche Verbindung bewährt, da eine Schweißnaht zwischen Steg und Knotenblech sowie aufwendige Einpassarbeiten entfallen. Es wird ein Projekt vorgestellt, bei dem ein Verfahren zur Bemessung von ausgeschnittenen Knotenblechen bei einer Verstärkungsmaßnahme angewendet wurde. Für die Bemessung der Knoten wurde der Algorithmus von Lange, Freimann und Suppes zugrunde gelegt, der jedoch für unverstärkte Querschnitte und Knoten entwickelt worden war. Um die Wirksamkeit der Ertüchtigungen zu verifizieren, wurde exemplarisch ein Test von einem Knoten aus einem Nebenfachwerk durchgeführt, dessen Beanspruchung sich verdoppeln sollte. Ablauf und Ergebnis dieses Tests werden dargestellt. Zur Verifikation des Sanierungserfolgs wurde der meist beanspruchte Fachwerkknoten eines Fachwerkbinders in einem Belastungsrahmen nachgebaut und sowohl auf seine Tragsicherheit als auch seine Tragfähigkeit untersucht. Die Versuchslast wurde für den Nachbau des Knotens in eine Diagonale eingeleitet. Zum Einsatz kam ein Hydraulikzylinder mit einer Nennkraft von 2000 kN und einem Hub von 100 mm. Die experimentellen Ergebnisse bestätigten die vorausgegangenen Berechnungen. Es kann daraus abgeleitet werden, dass das Bemessungsverfahren auch für Verstärkungsmaßnahmen geeignet ist - statische Belastungen und eine gute Ausführungsqualität vorausgesetzt.
Experimentell gestützte Verstärkung von Fachwerkknoten
Strengthening of truss panel points validated by experiments
Gutermann, Marc (Autor:in) / Meier, Bodo (Autor:in) / Melzer, Veit (Autor:in)
Stahlbau ; 77 ; 1-4
2008
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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