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Umwelteinflüsse auf die Genauigkeit von Gebäudethermografien
Eine der klassischen, zumindest die bekannteste Anwendung der Thermografie im Bauwesen ist die Aufnahme eines beheizten Gebäudes von außen zum Sichtbarmachen von Wärmeverlusten. In der Praxis stellt sich dabei heraus, dass Thermogrammaufnahmen einigen Umwelteinflüssen unterliegen, die den Wärmestrom von innen nach außen derart überlagern, dass die Aufnahme erschwert oder gar unmöglich wird. Durch die praktische Arbeitserfahrung vor Ort kann gefolgert werden, dass die simple Regel, bitte nachts und bei möglichst geringer Außentemperatur zu messen, so nicht gilt. Ebenso nicht richtig ist es, Messungen bei Regenwetter zu vermeiden. Wesentlich ist darauf zu achten, dass der Wärmestrom von innen nach außen nicht durch andere Wärmeströme überdeckt wird, vor allem durch Vermeidung von zu starker Einstrahlung durch direkte Sonne und durch diffuses Licht, aber auch durch zu starke Abstrahlung in einen klaren Himmel. Klare Nächte sind zur Außenthermografie fast ebensowenig geeignet wie Sonnentage. Geeignete Bedingungen für die Thermografie von Gebäuden herrschen dann vor, wenn sowohl die Einstrahlung als auch die Abstrahlung deutlich kleiner als der eigentliche Nutzeffekt durch den lokal unterschiedlichen Wärmedurchgang durch die Bausubstanz ist. Das ist bei stark bis vollständig bedecktem Wetter der Fall, wenn kein stärkerer Wind und keine diffuse Beleuchtungsstärke größer 1500 Lux herrscht. Dabei ist die Tageszeit unbedeutend. Sehr genau kann auch bestätigt werden, dass der Absolutbetrag des Temperaturunterschiedes zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt für die Qualität des Resultats bis zur gerätebedingte Grenze unbedeutend ist: Der Kontrast in einem Thermogramm hängt praktisch alleine von der treibenden Temperaturdifferenz ab und zwar linear. Es gilt das Gesetz der affinen Abbildung.
Umwelteinflüsse auf die Genauigkeit von Gebäudethermografien
Eine der klassischen, zumindest die bekannteste Anwendung der Thermografie im Bauwesen ist die Aufnahme eines beheizten Gebäudes von außen zum Sichtbarmachen von Wärmeverlusten. In der Praxis stellt sich dabei heraus, dass Thermogrammaufnahmen einigen Umwelteinflüssen unterliegen, die den Wärmestrom von innen nach außen derart überlagern, dass die Aufnahme erschwert oder gar unmöglich wird. Durch die praktische Arbeitserfahrung vor Ort kann gefolgert werden, dass die simple Regel, bitte nachts und bei möglichst geringer Außentemperatur zu messen, so nicht gilt. Ebenso nicht richtig ist es, Messungen bei Regenwetter zu vermeiden. Wesentlich ist darauf zu achten, dass der Wärmestrom von innen nach außen nicht durch andere Wärmeströme überdeckt wird, vor allem durch Vermeidung von zu starker Einstrahlung durch direkte Sonne und durch diffuses Licht, aber auch durch zu starke Abstrahlung in einen klaren Himmel. Klare Nächte sind zur Außenthermografie fast ebensowenig geeignet wie Sonnentage. Geeignete Bedingungen für die Thermografie von Gebäuden herrschen dann vor, wenn sowohl die Einstrahlung als auch die Abstrahlung deutlich kleiner als der eigentliche Nutzeffekt durch den lokal unterschiedlichen Wärmedurchgang durch die Bausubstanz ist. Das ist bei stark bis vollständig bedecktem Wetter der Fall, wenn kein stärkerer Wind und keine diffuse Beleuchtungsstärke größer 1500 Lux herrscht. Dabei ist die Tageszeit unbedeutend. Sehr genau kann auch bestätigt werden, dass der Absolutbetrag des Temperaturunterschiedes zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt für die Qualität des Resultats bis zur gerätebedingte Grenze unbedeutend ist: Der Kontrast in einem Thermogramm hängt praktisch alleine von der treibenden Temperaturdifferenz ab und zwar linear. Es gilt das Gesetz der affinen Abbildung.
Umwelteinflüsse auf die Genauigkeit von Gebäudethermografien
Environmental effects on accuracy of building thermography
Dittie, Georg (Autor:in)
2007
6 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
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