Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Wohnprojekt Dresden Pillnitz. Innovatives Energiekonzept für zwei Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise
Zwei Passivhäuser mit insgesamt 9 Wohnungen wurden unter weitestgehender Verwendung von ökologisch unbedenklichen Baustoffen und Technologien errichtet. Ein zentrales Anliegen aller war es, ein umweltgerechtes und gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Der Energieverbrauch sollte bei maximaler Lebensqualität so weit wie möglich minimiert werden, dafür wurde das Passivhauskonzept in weiterentwickelter Form eingesetzt. Die Gebäude wurden in Holzrahmenbauweise mit gesundheitlich unbedenklichen Baustoffen errichtet. Die Bausteine des Energieversorgungskonzeptes sind: Wohnungsweise Lüftungsgeräte mit Lufterhitzer, je Haus eine Solaranlage mit Pufferspeicher und ein zentraler Gasbrennwertkessel. Zusätzlich wurden ein Bad-Heizkörper und eine große Wandheizfläche im Wohnzimmer installiert. Aus reinen Behaglichkeitserwägungen eingebaut, sollen sie den Nutzern die Möglichkeit geben an kalten und ungemütlichen Tagen wohlige Wärme zu verspüren. Die Baukosten einschließlich Medienanschluss und Erdwärmetauscher betrugen 1345 EUR/m2. Die haustechnische Installationen (Sanitär, Elektrizität, Heizung, Lüftung) haben dabei einen Anteil von ca. 17%. Auf der Basis dieser Werte wurde eine Vergleichsrechnung mit einem Niedrigenergiehaus durchgeführt und diese einer dynamischen Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Dabei wurde ein vergleichbarer Nutzerkomfort zugrunde gelegt, d.h. ebenfalls Solaranlage und einfache Abluftanlage. Bei einem Betrachtungszeitraum von 20 Jahren erreicht das Passivhaus unter Berücksichtigung von Kapitalsteigerung von 10 % p.a. eine ausgeglichene Bilanz der Kosten gegenüber dem Niedrigenergiehaus.
Wohnprojekt Dresden Pillnitz. Innovatives Energiekonzept für zwei Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise
Zwei Passivhäuser mit insgesamt 9 Wohnungen wurden unter weitestgehender Verwendung von ökologisch unbedenklichen Baustoffen und Technologien errichtet. Ein zentrales Anliegen aller war es, ein umweltgerechtes und gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Der Energieverbrauch sollte bei maximaler Lebensqualität so weit wie möglich minimiert werden, dafür wurde das Passivhauskonzept in weiterentwickelter Form eingesetzt. Die Gebäude wurden in Holzrahmenbauweise mit gesundheitlich unbedenklichen Baustoffen errichtet. Die Bausteine des Energieversorgungskonzeptes sind: Wohnungsweise Lüftungsgeräte mit Lufterhitzer, je Haus eine Solaranlage mit Pufferspeicher und ein zentraler Gasbrennwertkessel. Zusätzlich wurden ein Bad-Heizkörper und eine große Wandheizfläche im Wohnzimmer installiert. Aus reinen Behaglichkeitserwägungen eingebaut, sollen sie den Nutzern die Möglichkeit geben an kalten und ungemütlichen Tagen wohlige Wärme zu verspüren. Die Baukosten einschließlich Medienanschluss und Erdwärmetauscher betrugen 1345 EUR/m2. Die haustechnische Installationen (Sanitär, Elektrizität, Heizung, Lüftung) haben dabei einen Anteil von ca. 17%. Auf der Basis dieser Werte wurde eine Vergleichsrechnung mit einem Niedrigenergiehaus durchgeführt und diese einer dynamischen Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Dabei wurde ein vergleichbarer Nutzerkomfort zugrunde gelegt, d.h. ebenfalls Solaranlage und einfache Abluftanlage. Bei einem Betrachtungszeitraum von 20 Jahren erreicht das Passivhaus unter Berücksichtigung von Kapitalsteigerung von 10 % p.a. eine ausgeglichene Bilanz der Kosten gegenüber dem Niedrigenergiehaus.
Wohnprojekt Dresden Pillnitz. Innovatives Energiekonzept für zwei Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise
Bautechnik-Forum Chemnitz, 2004 ; 34-41
2004
8 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Grüne Qualität, die sich rechnet - Freifinanzierte Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise
Online Contents | 2012
|Vattenfall Hamburg: Innovatives Energiekonzept
Online Contents | 2014
|INNOVATIVES ENERGIEKONZEPT - Heizen mit Eis
Online Contents | 2011
Der Schlossgarten zu Dresden-Pillnitz
TIBKAT | 1957
|Zwei- und Mehrfamilienhäuser in Holzbauweise
TIBKAT | 1988
|