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Rehabilitationsstrategie für Leitungsnetze. Service-Level der Instandhaltung
Der Beitrag stellt einen Ansatz zur Aufstellung einer zustandsorientierten Instandhaltungsstrategie vor, in dem nach Vorgabe von Zielgrößen (Service Level) für entsprechende Leistungskennzahlen das optimale Rehabilitationsprogramm zu deren Erreichung ermittelt wird. Hierbei wird neben dem aktuellen Zustand der Anlagen auch die künftige Entwicklung (Zustandsverschlechterung) in die Planung mit einbezogen. Während bisherige Planungsansätze sich überwiegend dadurch auszeichneten, dass ein Erneuerungsprogramm aufgestellt wurde und deren Auswirkungen auf die Entwicklung bestimmter Kennzahlen (z.B. Schadensrate, Leckagen, Substanz, Kosten) prognostiziert wurde, werden bei dem neuen KANEW-Ansatz folgende Zielgrößen definiert: Schadensraten, Verlustmengen, Dauer von Versorgungsunterbrechungen, Substanzwert der Anlagen, laufende Instandhaltungsaufwendungen sowie Budgetgrenzen. Den Anlagen im Bestand und den rehabilitierten Anlagen werden hierbei entsprechende Nutzungsdauer-, Schadens-, Leckage- und Kostenprofile zugeordnet, mit denen die Simulation durchgeführt werden kann. Im Ergebnis wird das Erneuerungsprogramm für einen bestimmten Zeitraum aufgestellt, mit dem die vorgegebenen Zielgrößen erreicht werden. Das Verfahren wird gegenwärtig in einem Projekt für die Stadt Oslo (Norwegen) angewendet. Die bisherigen Ergebnisse aus dem Projekt sind bereits viel versprechend, weitere Anwendungen folgen in nächster Zeit.
Rehabilitationsstrategie für Leitungsnetze. Service-Level der Instandhaltung
Der Beitrag stellt einen Ansatz zur Aufstellung einer zustandsorientierten Instandhaltungsstrategie vor, in dem nach Vorgabe von Zielgrößen (Service Level) für entsprechende Leistungskennzahlen das optimale Rehabilitationsprogramm zu deren Erreichung ermittelt wird. Hierbei wird neben dem aktuellen Zustand der Anlagen auch die künftige Entwicklung (Zustandsverschlechterung) in die Planung mit einbezogen. Während bisherige Planungsansätze sich überwiegend dadurch auszeichneten, dass ein Erneuerungsprogramm aufgestellt wurde und deren Auswirkungen auf die Entwicklung bestimmter Kennzahlen (z.B. Schadensrate, Leckagen, Substanz, Kosten) prognostiziert wurde, werden bei dem neuen KANEW-Ansatz folgende Zielgrößen definiert: Schadensraten, Verlustmengen, Dauer von Versorgungsunterbrechungen, Substanzwert der Anlagen, laufende Instandhaltungsaufwendungen sowie Budgetgrenzen. Den Anlagen im Bestand und den rehabilitierten Anlagen werden hierbei entsprechende Nutzungsdauer-, Schadens-, Leckage- und Kostenprofile zugeordnet, mit denen die Simulation durchgeführt werden kann. Im Ergebnis wird das Erneuerungsprogramm für einen bestimmten Zeitraum aufgestellt, mit dem die vorgegebenen Zielgrößen erreicht werden. Das Verfahren wird gegenwärtig in einem Projekt für die Stadt Oslo (Norwegen) angewendet. Die bisherigen Ergebnisse aus dem Projekt sind bereits viel versprechend, weitere Anwendungen folgen in nächster Zeit.
Rehabilitationsstrategie für Leitungsnetze. Service-Level der Instandhaltung
Kropp, Ingo (Autor:in)
2008
4 Seiten, 6 Bilder, 6 Quellen
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