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Best Practice bei Infrastrukturprojekten in Europa am Beispiel des Stakeholdermanagements
Um den steigenden Anforderungen an die überregionale und internationale Mobilität Rechnung zu tragen, sind in Europa derzeit zahlreiche Infrastrukturprojekte - wie Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecken, Eisenbahn-Güterverkehrsstrecken und Autobahnen - in Planung oder Ausführung. Projekte dieser Größenordnungen stellen eine große Herausforderung an alle beteiligten Organisationen dar, weshalb sich ein Wissens- und Erfahrungsaustausch (Best Practice) auf internationaler Ebene aufdrängt. Der Beitrag berichtet hierzu über erste Erfahrungen und befasst sich im Wesentlichen mit den Erkenntnissen aus der Analyse der Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen der Projektorganisation und den nicht direkt involvierten Stakeholdern. Die Ausführungen verdeutlichen, dass Stakeholdermanagement als zentrale Führungsaufgabe die notwendigen Kompetenzen und Verantwortungen an richtiger Stelle benötigt. Den Stakeholdern müssen die Ansprechpartner zum frühestmöglichen Zeitpunkt persönlich bekannt sein. Dazu müssen ihnen bilateral vom Entscheidungsträger Möglichkeiten und Grenzen realistisch und verständlich aufgezeigt werden. Nur durch eine frühzeitige und partizipative Einbindung von Stakeholdern in den Planungsprozess kann nicht nur Widerstand vermieden werden, sondern auch Wissen zur positiven Beeinflussung der Projektziele abgeschöpft werden.
Best Practice bei Infrastrukturprojekten in Europa am Beispiel des Stakeholdermanagements
Um den steigenden Anforderungen an die überregionale und internationale Mobilität Rechnung zu tragen, sind in Europa derzeit zahlreiche Infrastrukturprojekte - wie Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecken, Eisenbahn-Güterverkehrsstrecken und Autobahnen - in Planung oder Ausführung. Projekte dieser Größenordnungen stellen eine große Herausforderung an alle beteiligten Organisationen dar, weshalb sich ein Wissens- und Erfahrungsaustausch (Best Practice) auf internationaler Ebene aufdrängt. Der Beitrag berichtet hierzu über erste Erfahrungen und befasst sich im Wesentlichen mit den Erkenntnissen aus der Analyse der Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen der Projektorganisation und den nicht direkt involvierten Stakeholdern. Die Ausführungen verdeutlichen, dass Stakeholdermanagement als zentrale Führungsaufgabe die notwendigen Kompetenzen und Verantwortungen an richtiger Stelle benötigt. Den Stakeholdern müssen die Ansprechpartner zum frühestmöglichen Zeitpunkt persönlich bekannt sein. Dazu müssen ihnen bilateral vom Entscheidungsträger Möglichkeiten und Grenzen realistisch und verständlich aufgezeigt werden. Nur durch eine frühzeitige und partizipative Einbindung von Stakeholdern in den Planungsprozess kann nicht nur Widerstand vermieden werden, sondern auch Wissen zur positiven Beeinflussung der Projektziele abgeschöpft werden.
Best Practice bei Infrastrukturprojekten in Europa am Beispiel des Stakeholdermanagements
Best Practice for infrastructure projects in Europe with the example of stakeholder management
Wadenpohl, Frank (Autor:in)
Tunnel ; 27 ; 45-53
2008
9 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch , Deutsch
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