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Deutschlands größte kommunale Nanofiltrationsanlage. In Löhnen entsteht eine neue Membrananlage
Die Wasserwerke Dinslaken GmbH betreibt seit 1961 im Mehrumer Rheinbogen die Wassergewinnung Löhnen. Bergbauliche Tätigkeiten führen derzeit und zukünftig verstärkt zu Bergsenkungen und verringerten Flurabständen und damit zu veränderten Grundwasser-Strömungsverhältnissen. Anlass für den Einsatz der Nanofiltration/Niederdruckumkehrosmose mit einer Leistung von Q = 900 m3/h Trinkwasser ist die Beeinflussung der bisherigen Rohwasserqualität durch den Bergbau. Ein Zwang zum Einsatz dieser Technik aus Sicht der Einhaltung der Trinkwasserverordnung lag nicht vor, jedoch ermöglicht die Membrantechnik den Verbrauchern den Genuss eines Trinkwassers, das ihrem bisher gewohnten Grundwasser entspricht sowie sicher und weitestgehend von organischen Spurenstoffen, Arzneimitteln und Röntgenkontrastmitteln befreit wurde. In einer ersten Versuchsphase wurden verschiedene Membranelemente insbesondere im Hinblick auf die Rückhaltung organischer Störstoffe beurteilt. Die zweite Versuchsphase diente der Ermittlung hydraulischer Daten sowie Untersuchungen zur erzielbaren Ausbeute. Näher eingegangen wird auf die Pilotierung, Planung, Verfahrenstechnik der Wasseraufbereitung sowie auf neue elektrotechnische Anlagenteile.
Deutschlands größte kommunale Nanofiltrationsanlage. In Löhnen entsteht eine neue Membrananlage
Die Wasserwerke Dinslaken GmbH betreibt seit 1961 im Mehrumer Rheinbogen die Wassergewinnung Löhnen. Bergbauliche Tätigkeiten führen derzeit und zukünftig verstärkt zu Bergsenkungen und verringerten Flurabständen und damit zu veränderten Grundwasser-Strömungsverhältnissen. Anlass für den Einsatz der Nanofiltration/Niederdruckumkehrosmose mit einer Leistung von Q = 900 m3/h Trinkwasser ist die Beeinflussung der bisherigen Rohwasserqualität durch den Bergbau. Ein Zwang zum Einsatz dieser Technik aus Sicht der Einhaltung der Trinkwasserverordnung lag nicht vor, jedoch ermöglicht die Membrantechnik den Verbrauchern den Genuss eines Trinkwassers, das ihrem bisher gewohnten Grundwasser entspricht sowie sicher und weitestgehend von organischen Spurenstoffen, Arzneimitteln und Röntgenkontrastmitteln befreit wurde. In einer ersten Versuchsphase wurden verschiedene Membranelemente insbesondere im Hinblick auf die Rückhaltung organischer Störstoffe beurteilt. Die zweite Versuchsphase diente der Ermittlung hydraulischer Daten sowie Untersuchungen zur erzielbaren Ausbeute. Näher eingegangen wird auf die Pilotierung, Planung, Verfahrenstechnik der Wasseraufbereitung sowie auf neue elektrotechnische Anlagenteile.
Deutschlands größte kommunale Nanofiltrationsanlage. In Löhnen entsteht eine neue Membrananlage
Urban, Frank (Autor:in) / Schneider, Klaus (Autor:in) / Panglisch, Stefan (Autor:in) / Nacke, Claus-Jürgen (Autor:in)
2008
8 Seiten, 6 Bilder, 6 Tabellen, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Trinkwasseraufbereitung , Nanofiltration , Nanofiltrationsmembran , Pilotanlage , Deutschland , Verfahrenstechnik , Wasseraufbereitung , Desinfektion , Entkeimen , Trinkwasser , Aufbereitungsanlage , Umkehrosmose , Membran , Kosten , Investitionskosten , Betriebskosten , Wasserversorgung , Trinkwasseraufbereitungsanlage
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