Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Schallschutz für Innenwände. Wie können wir Schallbrücken im Haus vermeiden?
Lärm kann physisch und psychisch krank machen. Unsere Wohnungen sind häufig akustische Folterkammern Im Biohaus spielt der Schallschutz eine besondere Rolle. Je nach Lärmquelle gibt es verschiedene Schutzmaßnahmen. Für die meisten Maßnahmen bietet die Kombination weicher und harter Materialien die wirksamste Lösung. Harte, schwere Materialien (z. B. Beton, Lehm, Estrich, Trockenbauplatten) schwingen schlecht und reflektieren daher den Luftschall. Eine Trockenbauwand bestehend aus zwei Gipsfaserplatten mit dazwischen liegender Hohlraumdämmung aus 5-10 cm Faserdämmstoffen (z.B. Flachs, Hanf, flexible Holzweichfasermatten, Zellulose) bewirkt eine ähnliche Luftschalldämmung, wie eine ca. 20 cm dicke, massive Mauer. Diese Wirkung kann durch Aufdopplung der Gipsfaserplatten gesteigert werden, aber nicht etwa durch eine dickere Hohlraumdämmung. Wichtig ist es, je nach Einsatzzweck (z. B. Trittschalldämmung, Hohlraumdämmung, Verbesserung der Raumakustik) das jeweils dafür geeignete Material einzusetzen. Wenn bei einer Wärmedämmung ein schwer zugänglicher Winkel von 15 oder 20 cm nicht isoliert wird, dann ist die Wirksamkeit der ganzen Fläche nur unwesentlich beeinträchtigt. Der Schallschutz dagegen wird durch solche Undichtigkeiten (auch Fugen, Ritzen, Schlüssellöcher, Kanäle) erheblich geschwächt. Eine Schalldämmung muss daher sehr sorgfältig ausgeführt werden.
Schallschutz für Innenwände. Wie können wir Schallbrücken im Haus vermeiden?
Lärm kann physisch und psychisch krank machen. Unsere Wohnungen sind häufig akustische Folterkammern Im Biohaus spielt der Schallschutz eine besondere Rolle. Je nach Lärmquelle gibt es verschiedene Schutzmaßnahmen. Für die meisten Maßnahmen bietet die Kombination weicher und harter Materialien die wirksamste Lösung. Harte, schwere Materialien (z. B. Beton, Lehm, Estrich, Trockenbauplatten) schwingen schlecht und reflektieren daher den Luftschall. Eine Trockenbauwand bestehend aus zwei Gipsfaserplatten mit dazwischen liegender Hohlraumdämmung aus 5-10 cm Faserdämmstoffen (z.B. Flachs, Hanf, flexible Holzweichfasermatten, Zellulose) bewirkt eine ähnliche Luftschalldämmung, wie eine ca. 20 cm dicke, massive Mauer. Diese Wirkung kann durch Aufdopplung der Gipsfaserplatten gesteigert werden, aber nicht etwa durch eine dickere Hohlraumdämmung. Wichtig ist es, je nach Einsatzzweck (z. B. Trittschalldämmung, Hohlraumdämmung, Verbesserung der Raumakustik) das jeweils dafür geeignete Material einzusetzen. Wenn bei einer Wärmedämmung ein schwer zugänglicher Winkel von 15 oder 20 cm nicht isoliert wird, dann ist die Wirksamkeit der ganzen Fläche nur unwesentlich beeinträchtigt. Der Schallschutz dagegen wird durch solche Undichtigkeiten (auch Fugen, Ritzen, Schlüssellöcher, Kanäle) erheblich geschwächt. Eine Schalldämmung muss daher sehr sorgfältig ausgeführt werden.
Schallschutz für Innenwände. Wie können wir Schallbrücken im Haus vermeiden?
Zeisler, Friedhelm (Autor:in)
Wohnung + Gesundheit ; 29 ; 72
2007
1 Seite, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Innenwände und Decken : Tragfähigkeit, Schallschutz, Brandschutz
Katalog Agrar | 1978
|Innenwände und Decken : Tragfähigkeit, Schallschutz, Brandschutz
UB Braunschweig | 1978
|Einfluss leichter, massiver Innenwande auf den Schallschutz trennender Bauteile
British Library Online Contents | 2004
|Berichte - Einfluss leichter, massiver Innenwände auf den Schallschutz trennender Bauteile
Online Contents | 2004
|