Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Betonstein ist umweltverträglichste Deckschicht
Als ein besonders umweltverträglicher Oberflächenbelag hat sich Betonstein erwiesen. Das zeigen die Ergebnisse einer vergleichenden Ökobilanzstudie zu Oberbaukonstruktionen von Verkehrsflächen mit unterschiedlichen Deckschichten. Als Ausgangsbasis diente hierfür die Annahme einer Erschließungsstraße gemäß der Bauklasse V nach den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen (RStO) mit einer festgelegten Größe von 100 m2 und einer Oberbaudicke von 55 cm. Betrachtet wurden der gesamte Lebenszyklus dieser Materialien - vom Rohstoffverbrauch bei der Produktion über die Nutzungsphase bis zur Wiederverwertung bzw. zur Entsorgung. Im Fokus der Betrachtung standen die Kriterien Energieverbrauch und Klimafreundlichkeit sowie Ozonabbau-, Versauerungs- und Sommersmogpotenzial. Außerdem wurde das so genannte Eutrophierungspotenzial beleuchtet. So beträgt bspw. der Primärenergiebedarf der Betonsteinvariante weniger als die Hälfte des Energieverbrauchs der Asphalt- und Klinkervariante und nur rd. 56 % des Energieverbrauchs der Natursteinvariante. Auch beim schädlichen Treibhauspotenzial erreichte die Betonpflastervariante die geringsten Werte aller untersuchten Deckenarten.
Betonstein ist umweltverträglichste Deckschicht
Als ein besonders umweltverträglicher Oberflächenbelag hat sich Betonstein erwiesen. Das zeigen die Ergebnisse einer vergleichenden Ökobilanzstudie zu Oberbaukonstruktionen von Verkehrsflächen mit unterschiedlichen Deckschichten. Als Ausgangsbasis diente hierfür die Annahme einer Erschließungsstraße gemäß der Bauklasse V nach den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen (RStO) mit einer festgelegten Größe von 100 m2 und einer Oberbaudicke von 55 cm. Betrachtet wurden der gesamte Lebenszyklus dieser Materialien - vom Rohstoffverbrauch bei der Produktion über die Nutzungsphase bis zur Wiederverwertung bzw. zur Entsorgung. Im Fokus der Betrachtung standen die Kriterien Energieverbrauch und Klimafreundlichkeit sowie Ozonabbau-, Versauerungs- und Sommersmogpotenzial. Außerdem wurde das so genannte Eutrophierungspotenzial beleuchtet. So beträgt bspw. der Primärenergiebedarf der Betonsteinvariante weniger als die Hälfte des Energieverbrauchs der Asphalt- und Klinkervariante und nur rd. 56 % des Energieverbrauchs der Natursteinvariante. Auch beim schädlichen Treibhauspotenzial erreichte die Betonpflastervariante die geringsten Werte aller untersuchten Deckenarten.
Betonstein ist umweltverträglichste Deckschicht
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 50 ; 16-17
2008
2 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
| TIBKAT | 1955
Betonstein als bestimmendes Fassadenmaterial
Online Contents | 1985
Straßenbau Betonstein-Wettbewerb INNO2010
Online Contents | 2010