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Anspruchsvolle HDD-Bohrung auf einer Länge von 1645 Metern
Berichtet wird über eine anspruchsvolle HDD (Horizontal Directional Drilling)-Bohrung, die im Auftrag von Evides, einem Wasserversorgungsunternehmen, das in Rotterdam und dem Südwesten der Niederlande tätig ist, von den südlichen Haringvlietschleusen bis zur ehemaligen Insel Goeree-Overflak durchgeführt wurde. Die Bohrung war 1645 m lang und der Rohrdurchmesser betrug 610 mm bei einer Wanddicke von 8 mm. Die Außenverkleidung betrug 6 mm (Polypropylen) und die Innenverkleidung 6 mm (Zement). Aufgrund der Zementinnenverkleidung war zu jeder Zeit ein minimaler Radius von 1200 x Durchmesser gefordert. Bei der Bohrung stieß der Pilot nach 90 bis 100 m gebohrter Strecke auf ein Hindernis. Nach mehreren Versuchen (zehn) und der Analyse von Müll und alten Bauelementen, die noch von Deltaarbeiten im Boden verblieben waren, war es schließlich möglich, den schwierigen Untergrund zu durchbohren. Hierzu war es erforderlich, das Bohrgerät 35 m zurückgesetzt zu platzieren und den Rohrstrang am hinteren Ende des bereits fertiggestellten Rohres um dieselbe Länge in das Weideland hinein zu verlängern. Die Bohrausrüstung, die für dieses Projekt gebraucht wurde, war ein LMR 250-Tonnen-Rig mit einer Zugkraft von 320 t und einem Drehmoment von 120 kNm.
Anspruchsvolle HDD-Bohrung auf einer Länge von 1645 Metern
Berichtet wird über eine anspruchsvolle HDD (Horizontal Directional Drilling)-Bohrung, die im Auftrag von Evides, einem Wasserversorgungsunternehmen, das in Rotterdam und dem Südwesten der Niederlande tätig ist, von den südlichen Haringvlietschleusen bis zur ehemaligen Insel Goeree-Overflak durchgeführt wurde. Die Bohrung war 1645 m lang und der Rohrdurchmesser betrug 610 mm bei einer Wanddicke von 8 mm. Die Außenverkleidung betrug 6 mm (Polypropylen) und die Innenverkleidung 6 mm (Zement). Aufgrund der Zementinnenverkleidung war zu jeder Zeit ein minimaler Radius von 1200 x Durchmesser gefordert. Bei der Bohrung stieß der Pilot nach 90 bis 100 m gebohrter Strecke auf ein Hindernis. Nach mehreren Versuchen (zehn) und der Analyse von Müll und alten Bauelementen, die noch von Deltaarbeiten im Boden verblieben waren, war es schließlich möglich, den schwierigen Untergrund zu durchbohren. Hierzu war es erforderlich, das Bohrgerät 35 m zurückgesetzt zu platzieren und den Rohrstrang am hinteren Ende des bereits fertiggestellten Rohres um dieselbe Länge in das Weideland hinein zu verlängern. Die Bohrausrüstung, die für dieses Projekt gebraucht wurde, war ein LMR 250-Tonnen-Rig mit einer Zugkraft von 320 t und einem Drehmoment von 120 kNm.
Anspruchsvolle HDD-Bohrung auf einer Länge von 1645 Metern
Hoogveld, Gerard Pieter (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 59 ; 30-31
2008
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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