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Vorschlag für ein Antwortspektrum zur Erfassung der Dynamik von Eisenbahnbrücken
Die Berechnung von Eisenbahnbrücken bei der Planung von Hochgeschwindigkeitsstrecken im europäischen Fernverkehrsnetz erfordert in zunehmendem Maße die Berücksichtigung dynamischer Effekte infolge hoher Zuggeschwindigkeiten. Der Beitrag unterbreitet einen Vorschlag zur einfachen Erfassung der dynamischen Reaktion von Eisenbahnbrücken auf Grundlage des in der Baudynamik häufig verwendeten Antwortspektrenverfahrens. Das dazu vorgestellte Berechnungsverfahren soll dazu beitragen, den bei der Tragwerksplanung von Eisenbahnbrücken entstehenden Aufwand auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Die prinzipielle Vorgehensweise zur Erstellung und Anwendung eines Antwortspektrums für Eisenbahnbrücken wird an einem Beispiel illustriert. Mit dem Verfahren wird eine Möglichkeit aufgezeigt, die dynamische Bauwerksreaktion von Eisenbahnbrücken für die praktische Anwendung vereinfacht, aber hinreichend genau zu berücksichtigen. Derzeit wird an der TU Darmstadt an der Aufbereitung des Vergrößerungsfaktors Vdyn für Spannbetonbrücken und Stahlbeton/WIB-Brücken sowie der Erweiterung des vorgeschlagenen Antwortspektrums auf kurze Stützweiten (L <= 10 m) gearbeitet. Des Weiteren wird ein Ansatz erarbeitet, welcher die Dämpfung als variablen Wert beinhaltet und somit eine von den Vorgaben der Richtlinie 804 unabhängige Abschätzung der dynamischen Schnittgrößen erlaubt.
Vorschlag für ein Antwortspektrum zur Erfassung der Dynamik von Eisenbahnbrücken
Die Berechnung von Eisenbahnbrücken bei der Planung von Hochgeschwindigkeitsstrecken im europäischen Fernverkehrsnetz erfordert in zunehmendem Maße die Berücksichtigung dynamischer Effekte infolge hoher Zuggeschwindigkeiten. Der Beitrag unterbreitet einen Vorschlag zur einfachen Erfassung der dynamischen Reaktion von Eisenbahnbrücken auf Grundlage des in der Baudynamik häufig verwendeten Antwortspektrenverfahrens. Das dazu vorgestellte Berechnungsverfahren soll dazu beitragen, den bei der Tragwerksplanung von Eisenbahnbrücken entstehenden Aufwand auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Die prinzipielle Vorgehensweise zur Erstellung und Anwendung eines Antwortspektrums für Eisenbahnbrücken wird an einem Beispiel illustriert. Mit dem Verfahren wird eine Möglichkeit aufgezeigt, die dynamische Bauwerksreaktion von Eisenbahnbrücken für die praktische Anwendung vereinfacht, aber hinreichend genau zu berücksichtigen. Derzeit wird an der TU Darmstadt an der Aufbereitung des Vergrößerungsfaktors Vdyn für Spannbetonbrücken und Stahlbeton/WIB-Brücken sowie der Erweiterung des vorgeschlagenen Antwortspektrums auf kurze Stützweiten (L <= 10 m) gearbeitet. Des Weiteren wird ein Ansatz erarbeitet, welcher die Dämpfung als variablen Wert beinhaltet und somit eine von den Vorgaben der Richtlinie 804 unabhängige Abschätzung der dynamischen Schnittgrößen erlaubt.
Vorschlag für ein Antwortspektrum zur Erfassung der Dynamik von Eisenbahnbrücken
Proposal of a response spectrum for application to dynamics of railway bridges
Sprengler, Markus (Autor:in) / Graubner, C.A. (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 84 ; 1-9
2009
9 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Vorschlag für ein Antwortspektrum zur Erfassung der Dynamik von Eisenbahnbrücken
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