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Erdbebensicherheit von Holzrahmenkonstruktionen - zwei unterschiedliche Nachweiskonzepte
Der Beitrag erläutert die wichtigsten experimentellen Untersuchungen, die eingesetzt werden, um das Verhalten von aussteifenden Holzbauteilen unter Erdbebenbeanspruchung zu überprüfen. Darauf aufbauend werden das 'klassische' Ersatzkraftverfahren und ein neueres verformungsbasiertes Verfahren erläutert und anhand eines einfachen Beispiels verglichen. Die zwei Beispiele zeigen sehr anschaulich, dass die beiden unterschiedlichen Rechenverfahren hinsichtlich der Tragsicherheit von Bauteilen zu fast identischen Ergebnissen kommen. Der Vorteil des verformungsbasierten Verfahrens besteht darin, dass die bleibende Verformung infolge eines Erdbebenereignisses nahezu ohne zusätzlichen Rechenaufwand eingegrenzt werden kann. Diese Information dient sowohl zur Bewertung der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit. Damit lassen sich auch Schäden an Bauteilen prognostizieren, die bei Erdbebenereignissen geringerer Intensität aber höherer Eintrittswahrscheinlichkeit zu erwarten sind. Für den Beitrag wurde dazu beispielhaft auf Daten aus Nordamerika zurückgegriffen. Es sollten deshalb entsprechende Grundlagen in absehbarer Zeit auch für die baukonstruktiv hoch entwickelten europäischen Bauweisen erarbeitet werden.
Erdbebensicherheit von Holzrahmenkonstruktionen - zwei unterschiedliche Nachweiskonzepte
Der Beitrag erläutert die wichtigsten experimentellen Untersuchungen, die eingesetzt werden, um das Verhalten von aussteifenden Holzbauteilen unter Erdbebenbeanspruchung zu überprüfen. Darauf aufbauend werden das 'klassische' Ersatzkraftverfahren und ein neueres verformungsbasiertes Verfahren erläutert und anhand eines einfachen Beispiels verglichen. Die zwei Beispiele zeigen sehr anschaulich, dass die beiden unterschiedlichen Rechenverfahren hinsichtlich der Tragsicherheit von Bauteilen zu fast identischen Ergebnissen kommen. Der Vorteil des verformungsbasierten Verfahrens besteht darin, dass die bleibende Verformung infolge eines Erdbebenereignisses nahezu ohne zusätzlichen Rechenaufwand eingegrenzt werden kann. Diese Information dient sowohl zur Bewertung der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit. Damit lassen sich auch Schäden an Bauteilen prognostizieren, die bei Erdbebenereignissen geringerer Intensität aber höherer Eintrittswahrscheinlichkeit zu erwarten sind. Für den Beitrag wurde dazu beispielhaft auf Daten aus Nordamerika zurückgegriffen. Es sollten deshalb entsprechende Grundlagen in absehbarer Zeit auch für die baukonstruktiv hoch entwickelten europäischen Bauweisen erarbeitet werden.
Erdbebensicherheit von Holzrahmenkonstruktionen - zwei unterschiedliche Nachweiskonzepte
Earthquake-resistance of wood-framed buildings - two different design concepts
Seim, Werner (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 84 ; 236-245
2009
10 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 22 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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