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Umsetzung von Biogas zu Erdgas H
In Biogasanlagen erzeugtes und aufbereitetes Biogas kann auf Grund seines geringen Brennwerts häufig nicht direkt in das öffentliche Gasnetz eingespeist werden. Bereits in Heft 149(2008)12, S. 700-704 wurde ein Methanreaktor vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, dass in einer Biogasanlage produzierte und aufbereitete Gas zu höheren Kohlenwasserstoffen umzusetzen. Hierdurch können Kohlenwasserstoffe erzeugt werden, deren spezifischer Brennwert höher als der des Methans ist. Teilweise entstehen hierbei ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Des Weiteren entsteht Wasserstoff, dessen Brennwert (4 kWh/m3) sehr niedrig ist. Es ist gelungen, mittels einer katalytischen Reaktion die ungesättigten Kohlenwasserstoffe quantitativ im Gas-Strom zu hydrieren. Der durch die stöchiometrische Umsetzung von Methan zu höheren (gesättigten) Kohlenwasserstoffen entstandene Wasserstoff wurde aus dem Gasstrom entfernt und damit der Brennwert des Gasgemisches deutlich erhöht. Der im Labormaßstab entwickelte Methanreaktor wurde sukzessive zu einem feldversuchfähigen Pilotreaktor weiterentwickelt. Die notwendige Hochspannung für diesen Pilotreaktor wird mittels eines speziell entwickelten Hochspannungsgenerators erzeugt. Der bisher nicht optimierte Wirkungsgrad beträgt 81 %. Das erzeugte Gas kann direkt in ein öffentliches Gasnetz als Austauschgas für Erdgas H eingespeist werden. Jegliche Konditionierung mit Flüssiggas kann dadurch eingespart werden.
Umsetzung von Biogas zu Erdgas H
In Biogasanlagen erzeugtes und aufbereitetes Biogas kann auf Grund seines geringen Brennwerts häufig nicht direkt in das öffentliche Gasnetz eingespeist werden. Bereits in Heft 149(2008)12, S. 700-704 wurde ein Methanreaktor vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, dass in einer Biogasanlage produzierte und aufbereitete Gas zu höheren Kohlenwasserstoffen umzusetzen. Hierdurch können Kohlenwasserstoffe erzeugt werden, deren spezifischer Brennwert höher als der des Methans ist. Teilweise entstehen hierbei ungesättigte Kohlenwasserstoffe. Des Weiteren entsteht Wasserstoff, dessen Brennwert (4 kWh/m3) sehr niedrig ist. Es ist gelungen, mittels einer katalytischen Reaktion die ungesättigten Kohlenwasserstoffe quantitativ im Gas-Strom zu hydrieren. Der durch die stöchiometrische Umsetzung von Methan zu höheren (gesättigten) Kohlenwasserstoffen entstandene Wasserstoff wurde aus dem Gasstrom entfernt und damit der Brennwert des Gasgemisches deutlich erhöht. Der im Labormaßstab entwickelte Methanreaktor wurde sukzessive zu einem feldversuchfähigen Pilotreaktor weiterentwickelt. Die notwendige Hochspannung für diesen Pilotreaktor wird mittels eines speziell entwickelten Hochspannungsgenerators erzeugt. Der bisher nicht optimierte Wirkungsgrad beträgt 81 %. Das erzeugte Gas kann direkt in ein öffentliches Gasnetz als Austauschgas für Erdgas H eingespeist werden. Jegliche Konditionierung mit Flüssiggas kann dadurch eingespart werden.
Umsetzung von Biogas zu Erdgas H
Biogas upgrading to natural gas
Goschin, Michael (Autor:in) / Rademann, Klaus (Autor:in) / Ryll, Thomas (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 150 ; 258-260
2009
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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