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"Smart Metering" in der Wassermessung
Unter der Bezeichnung 'Smart Metering' sind elektronische, mit Kommunikationsmodulen ausgerüstete Zähler zu verstehen, die direkt Daten mit der Auslesezentrale beim Messstellenbetreiber bzw. Messgeräteverwender und dem Kunden austauschen können. Bereits seit vielen Jahren wird in allen Sparten die Zählerfernauslesung (ZFA) sinnvoll verwendet, insbesondere wenn sich aus technischen Gründen, unter wirtschaftlichen Aspekten oder auf Kundenwunsch hierzu eine Notwendigkeit ergibt. Der derzeit vorhandene Boom der ZFA bzw. des 'Smart Meterings' ist bisher allerdings in der Wassermessung ausgeblieben. Der Beitrag gibt Aufschluss darüber, warum 'Smart Metering' so in Mode gekommen ist und wo die technischen Möglichkeiten, der wirtschaftliche Nutzen aber auch die Grenzen der unterschiedlichen Technologien zur ZFA in der Wassermessung liegen. Zur Beantwortung der Frage werden folgende Messstellenarten differenziert betrachtet: (1) Online Messstellen mit hoher Ablesehäufigkeit oder Registrierung zusätzlicher Daten, (2) Gewerbekunden (1 x pro Monat abgelesen), (3) Haushaltskunden (1 x pro Jahr abgelesen) sowie (4) Fernübertragung auf Kundenwunsch. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass bei Wasserzählern in absehbarer Zeit keine Notwendigkeit zum flächendeckenden Einsatz fernauslesbarer Zähler besteht, da hier die Rahmenbedingungen anders sind und man sich zudem von reinen Wirtschaftlichkeitsgedanken leiten lassen kann. Dies soll aber nicht bedeuten, dass es nicht auch Fälle gibt, bei denen fernauslesbare Wasserzähler zum Einsatz kommen sollten.
"Smart Metering" in der Wassermessung
Unter der Bezeichnung 'Smart Metering' sind elektronische, mit Kommunikationsmodulen ausgerüstete Zähler zu verstehen, die direkt Daten mit der Auslesezentrale beim Messstellenbetreiber bzw. Messgeräteverwender und dem Kunden austauschen können. Bereits seit vielen Jahren wird in allen Sparten die Zählerfernauslesung (ZFA) sinnvoll verwendet, insbesondere wenn sich aus technischen Gründen, unter wirtschaftlichen Aspekten oder auf Kundenwunsch hierzu eine Notwendigkeit ergibt. Der derzeit vorhandene Boom der ZFA bzw. des 'Smart Meterings' ist bisher allerdings in der Wassermessung ausgeblieben. Der Beitrag gibt Aufschluss darüber, warum 'Smart Metering' so in Mode gekommen ist und wo die technischen Möglichkeiten, der wirtschaftliche Nutzen aber auch die Grenzen der unterschiedlichen Technologien zur ZFA in der Wassermessung liegen. Zur Beantwortung der Frage werden folgende Messstellenarten differenziert betrachtet: (1) Online Messstellen mit hoher Ablesehäufigkeit oder Registrierung zusätzlicher Daten, (2) Gewerbekunden (1 x pro Monat abgelesen), (3) Haushaltskunden (1 x pro Jahr abgelesen) sowie (4) Fernübertragung auf Kundenwunsch. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass bei Wasserzählern in absehbarer Zeit keine Notwendigkeit zum flächendeckenden Einsatz fernauslesbarer Zähler besteht, da hier die Rahmenbedingungen anders sind und man sich zudem von reinen Wirtschaftlichkeitsgedanken leiten lassen kann. Dies soll aber nicht bedeuten, dass es nicht auch Fälle gibt, bei denen fernauslesbare Wasserzähler zum Einsatz kommen sollten.
"Smart Metering" in der Wassermessung
Stefanski, Frank (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 60 ; 47-51
2009
5 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Trinkwasserversorgung - "Smart Metering" in der Wassermessung
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