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Brückenschlag mit Physik. Mineralische Bindemittelsysteme als Hochleistungsmaterialien
Gigantische Brücken (über viele Kilometer) oder riesige Wolkenkratzer (einige hundert Meter hoch) und andere kühne architektonische Bauwerke benötigen optimierte Baustoffe mit hochqualifizierten Eigenschaften. Dies ist nicht zuletzt durch intensive Forschung an mineralischen Bindemitteln (Bindern) (Gips, Beton, Zement) erreicht. Beschrieben und dargestellt werden die historische Entwicklung verschiedener Binder wie etwa Gips, Portlandzement, Tonerdezement, imposante Bauten aus Bindemitteln, Bauchemie und Mikrostruktur der Baustoffe. Vorgestellt werden Methodik und Ergebnisse von Untersuchungsverfahren für solche Baustoffe. Porenstruktur- oder Oberflächenstruktur der Bindemittel bei verschiedenen Abbindesituationen liefern können Messverfahren wie Elektronenmikroskopie, Rasterkraftmikroskopie, Röntgentomographie und dynamische NMR (Kernspinresonanzuntersuchung). Röntgendiffraktometrie (Röntgenbeugungsanalyse) kann Hydratationsprodukte vor, während oder nach abgeschlossener Hydratation nachweisen. Neue Erkenntnisse ergaben sich durch solche Analysen für die Festigkeit von Portlandzement durch die Bindung von Caliumsilikatpartikeln durch Ionenkorrelationskräfte.
Brückenschlag mit Physik. Mineralische Bindemittelsysteme als Hochleistungsmaterialien
Gigantische Brücken (über viele Kilometer) oder riesige Wolkenkratzer (einige hundert Meter hoch) und andere kühne architektonische Bauwerke benötigen optimierte Baustoffe mit hochqualifizierten Eigenschaften. Dies ist nicht zuletzt durch intensive Forschung an mineralischen Bindemitteln (Bindern) (Gips, Beton, Zement) erreicht. Beschrieben und dargestellt werden die historische Entwicklung verschiedener Binder wie etwa Gips, Portlandzement, Tonerdezement, imposante Bauten aus Bindemitteln, Bauchemie und Mikrostruktur der Baustoffe. Vorgestellt werden Methodik und Ergebnisse von Untersuchungsverfahren für solche Baustoffe. Porenstruktur- oder Oberflächenstruktur der Bindemittel bei verschiedenen Abbindesituationen liefern können Messverfahren wie Elektronenmikroskopie, Rasterkraftmikroskopie, Röntgentomographie und dynamische NMR (Kernspinresonanzuntersuchung). Röntgendiffraktometrie (Röntgenbeugungsanalyse) kann Hydratationsprodukte vor, während oder nach abgeschlossener Hydratation nachweisen. Neue Erkenntnisse ergaben sich durch solche Analysen für die Festigkeit von Portlandzement durch die Bindung von Caliumsilikatpartikeln durch Ionenkorrelationskräfte.
Brückenschlag mit Physik. Mineralische Bindemittelsysteme als Hochleistungsmaterialien
Bridging with physics. Mineral binder systems as high performance materials
Nestle, Nikolaus (Autor:in) / Kutschera, Michael (Autor:in) / Nicoleau, Luc (Autor:in) / Leitl, Michael (Autor:in) / Bräu, Michael (Autor:in)
Physik in unserer Zeit ; 40 ; 203-209
2009
7 Seiten, 7 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
anorganisches Bindemittel , Bauchemie , Beton , Calciumaluminatsulfathydrat , Calciumhydroxid , Calciumsilicat , Elektronenmikroskopie , Gips , Hochleistungsbeton , Hydratisieren , hydraulischer Zement , Ionenbindung , magnetische Kernresonanz , Materialforschung , Materialprüfung , mineralischer Stoff , Pore , Porengröße , Porengrößenverteilung , Portlandzement , Rasterkraftmikroskopie , Röntgendiffraktion , Röntgentomographie , Tonerdezement , Zement
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