Zerstörungsfreie Charakterisierung von einbetonierten Felsanker-Köpfen in Kunstbauten: Fid-Bau Portal

Zerstörungsfreie Charakterisierung von einbetonierten Felsanker-Köpfen in Kunstbauten

Rammelkamp, Bernd-Herbert

Geschichte der Felsanker: Die in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts eingebauten Vollverbundanker und Freispielanker in Hangsicherungen, Stahlbeton-Stützmauern bzw. -Brückenwiderlagern besitzen größtenteils einen Felsanker-Litzenüberstand von weniger als 5 Zentimetern und sind damit ungeeignet für die Messung der Ist-Zugfestigkeit. Stand der Technik für die Messung der Ist-Zugfestigkeit bzw. des Ist-Zustandes von Felsanker-Litzen aus dem vorigen Jahrhundert: Bis letztes Jahr gab es keine Vorgehensweise zur Ermittlung der Ist-Zugfestigkeit bzw. des Ist-Zustandes als Stand der Technik. Ohne und mit Planunterlagen: Die einbetonierten Felsanker-Litzen werden freigelegt, nur oberflächig visuell begutachtet und anschließend wird das Bauwerk dann auf Außerplan-Verschiebungen und Setzungen geprüft. Neue zerstörungsfreie Charakterisierung von einbetonierten Felsanker-Litzen: Das Bauwerkscanning (hier: Kombination von mehreren zerstörungsfreien Messverfahren, wie unsere IT-Simulationssoftware, unsere HF-IR-Thermographie und der Einsatz eines Bild gebenden Endoskops) liefert dem Bauherrn und damit dem Prüfverantwortlichen, auch ohne Planunterlagen, schnell und jederzeit nachvollziehbare Ergebnisse über den Zustand von einbetonierten Felsanker-Litzen bzw. vom kompletten Felsanker-Systemen in Stahlbetonbauteilen, damit diese dann vom Prüfverantwortlichen systematisch oder exemplarisch untersucht werden können. Beispiele für die Charakterisierung von einbetonierten Felsanker-Litzen: Die zerstörungsfreie Charakterisierung von einbetonierten Felsanker-Litzen anhand und die zerstörende Kontrolle der Untersuchungsergebnisse seitens des Bauherrn vorstellen.