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Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung versus Regenbecken - Teil 2: Anwendungsbereiche
Im Beitrag werden die Vor- und Nachteile der Ableitungssysteme mit abschließenden Becken einerseits und der dezentralen Bewirtschaftung andererseits miteinander verglichen. Der Vergleich bezieht sich besonders auf die Aspekte 'Effizienz der Reinigung', 'Auswirkung auf den Wasserhaushalt', 'Freigefälle oder Pumpbetrieb' sowie 'Flexibilität und Anpassungsfähigkeit'. Der detaillierte Vergleich bezieht sich auf die verschiedenen Beckentypen in den Anwendungsbereichen 'Bestandsgebiete mit Mischsystem', 'Neubaugebiete mit Trennsystem' sowie 'Bestandsgebiete mit Trennsystem'. Es zeigt sich, dass das Prinzip und die technischen Lösungen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung prinzipielle Vorteile hinsichtlich quantitativer und stofflicher Aspekte gegenüber den zentralen Becken aufweisen. Unter Bezug auf das neue Wasserhaushaltsgesetz, § 5 und § 57, ergibt sich auch aus rechtlichen Gründen die Notwendigkeit, für alle 'entwässerungstechnisch neu zu erschließenden Flächen', das heißt, für alle Flächen, bei denen die Entscheidung für eine andere Art der Regenwasserbewirtschaftung möglich ist, künftig das Prinzip der dezentralen Bewirtschaftung anzuwenden oder dessen Wirkung zum Maßstab für eine andere Lösung zu nehmen. Im vorausgegangenen ersten Teil wurden die beiden Systemalternativen beschrieben und unter besonderer Berücksichtigung der Effizienz der Reinigung, der Wirkung auf den Wasserhaushalt und der Flexibilität miteinander verglichen. Im zweiten Teil wird die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung den einzelnen Beckentypen gegenübergestellt.
Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung versus Regenbecken - Teil 2: Anwendungsbereiche
Im Beitrag werden die Vor- und Nachteile der Ableitungssysteme mit abschließenden Becken einerseits und der dezentralen Bewirtschaftung andererseits miteinander verglichen. Der Vergleich bezieht sich besonders auf die Aspekte 'Effizienz der Reinigung', 'Auswirkung auf den Wasserhaushalt', 'Freigefälle oder Pumpbetrieb' sowie 'Flexibilität und Anpassungsfähigkeit'. Der detaillierte Vergleich bezieht sich auf die verschiedenen Beckentypen in den Anwendungsbereichen 'Bestandsgebiete mit Mischsystem', 'Neubaugebiete mit Trennsystem' sowie 'Bestandsgebiete mit Trennsystem'. Es zeigt sich, dass das Prinzip und die technischen Lösungen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung prinzipielle Vorteile hinsichtlich quantitativer und stofflicher Aspekte gegenüber den zentralen Becken aufweisen. Unter Bezug auf das neue Wasserhaushaltsgesetz, § 5 und § 57, ergibt sich auch aus rechtlichen Gründen die Notwendigkeit, für alle 'entwässerungstechnisch neu zu erschließenden Flächen', das heißt, für alle Flächen, bei denen die Entscheidung für eine andere Art der Regenwasserbewirtschaftung möglich ist, künftig das Prinzip der dezentralen Bewirtschaftung anzuwenden oder dessen Wirkung zum Maßstab für eine andere Lösung zu nehmen. Im vorausgegangenen ersten Teil wurden die beiden Systemalternativen beschrieben und unter besonderer Berücksichtigung der Effizienz der Reinigung, der Wirkung auf den Wasserhaushalt und der Flexibilität miteinander verglichen. Im zweiten Teil wird die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung den einzelnen Beckentypen gegenübergestellt.
Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung versus Regenbecken - Teil 2: Anwendungsbereiche
Decentralized rainwater management versus stormwater tanks - Part 2: Areas of application
Sieker, Heiko (Autor:in) / Sieker, Friedhelm (Autor:in)
KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall ; 56 ; 1118-1123
2009
5 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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