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Grader - vielseitige Spezialisten. Vielfältige Anforderungsparameter führen zu neuen Graderkonzepten
Zu den gängigsten Aufgaben für Grader zählt das Ebnen eines Feinplanums, was hohe Anforderungen an die Präzision der Scharbewegungen und ein möglichst ruckfreies, langsames Fahren stellt. Maßgebliche Voraussetzungen dafür sind ausgereifte Maschinen- und Antriebstechnik, sensible, gut bedienbare Scharkontrollen und eine Scharhydraulik, die sich für die effektive Kombination mit Ultraschall-, Laser- und GPS-Systemen eignet. Der internationale und auch deutsche Markt bietet hierfür eine große Vielfalt. Vorgestellt werden im Beitrag eine Auswahl der wichtigsten Neuerungen von selbstfahrenden Gradern und Anbaugradern folgender Hersteller: (1) Caterpillar: deckt mit der neuen M-Serie den Bereich zwischen 13,9 bis 62,5 t ab. Der 24M ist mit 397 kW Motorleistung und 7,3 m Scharbreite der weltweit größte Grader. (2) HBM-Nobas: bietet den neuen BG 130 TA-4 (Allradversion) bzw. BG 130 T-4 (tandemgetriebene Version) mit 3,35 m Scharbreite an. (3) New Holland: bietet zwei Grader der Tier 3-Generation an. Die Grundleistung beträgt beim 12,6 t schweren F106.6A mit 3,36 m Scharbreite 99 kW, beim 16,7 t wiegenden F156.6A mit 3,96 breiter Schar 129 kW. Durch eine spezielle Elektronik arbeiten die neuen Motoren mit so genanntem 'Dual Rating'. (4) Volvo CE: die Baureihe umfasst 7 Modelle von 15,8 bis 22,1 t Gewicht und 145 bis 198 kW Leistung. (5) PTH: entwickelte als neues Gerät den 'speedgrader' für den Wege- und Straßenbau. Der Grader wurde ursprünglich für Traktoren konstruiert, wird inzwischen aber auch schon an Unimog und Radladern betrieben. Eine vollständige Übersicht der auf dem Markt auftretenden Hersteller und Anbieter von selbstfahrenden Gradern und Anbaugradern steht im Internet unter www.tis.de zur Verfügung.
Grader - vielseitige Spezialisten. Vielfältige Anforderungsparameter führen zu neuen Graderkonzepten
Zu den gängigsten Aufgaben für Grader zählt das Ebnen eines Feinplanums, was hohe Anforderungen an die Präzision der Scharbewegungen und ein möglichst ruckfreies, langsames Fahren stellt. Maßgebliche Voraussetzungen dafür sind ausgereifte Maschinen- und Antriebstechnik, sensible, gut bedienbare Scharkontrollen und eine Scharhydraulik, die sich für die effektive Kombination mit Ultraschall-, Laser- und GPS-Systemen eignet. Der internationale und auch deutsche Markt bietet hierfür eine große Vielfalt. Vorgestellt werden im Beitrag eine Auswahl der wichtigsten Neuerungen von selbstfahrenden Gradern und Anbaugradern folgender Hersteller: (1) Caterpillar: deckt mit der neuen M-Serie den Bereich zwischen 13,9 bis 62,5 t ab. Der 24M ist mit 397 kW Motorleistung und 7,3 m Scharbreite der weltweit größte Grader. (2) HBM-Nobas: bietet den neuen BG 130 TA-4 (Allradversion) bzw. BG 130 T-4 (tandemgetriebene Version) mit 3,35 m Scharbreite an. (3) New Holland: bietet zwei Grader der Tier 3-Generation an. Die Grundleistung beträgt beim 12,6 t schweren F106.6A mit 3,36 m Scharbreite 99 kW, beim 16,7 t wiegenden F156.6A mit 3,96 breiter Schar 129 kW. Durch eine spezielle Elektronik arbeiten die neuen Motoren mit so genanntem 'Dual Rating'. (4) Volvo CE: die Baureihe umfasst 7 Modelle von 15,8 bis 22,1 t Gewicht und 145 bis 198 kW Leistung. (5) PTH: entwickelte als neues Gerät den 'speedgrader' für den Wege- und Straßenbau. Der Grader wurde ursprünglich für Traktoren konstruiert, wird inzwischen aber auch schon an Unimog und Radladern betrieben. Eine vollständige Übersicht der auf dem Markt auftretenden Hersteller und Anbieter von selbstfahrenden Gradern und Anbaugradern steht im Internet unter www.tis.de zur Verfügung.
Grader - vielseitige Spezialisten. Vielfältige Anforderungsparameter führen zu neuen Graderkonzepten
Cohrs, Heinz-Herbert (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 10-13
2009
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Baumaschinen - Grader — vielseitige Spezialisten
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