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Vakuumstabilisierte Gebäudehüllen
Unter dem Begriff Vacuumatics haben Werner Sobek Stuttgart (WSS) und das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren an der Universität Stuttgart (ILEK) eine neue Konstruktionsmethode entwickelt, die das Potential besitzt, eine Vielzahl von Aufgaben in Tragwerks- und Fassadensystemen mit wesentlichen Vorteilen gegenüber konventionellen Konstruktionen zu erfüllen. Diese Technologie basiert einerseits auf frühen Forschungen seit 1968 und andererseits auf neueren Erfahrungen mit ausgeführten Projekten. Als besonders vielversprechend hinsichtlich der Realisierung adaptiver Gebäudehüllen erweist sich die Kombination aktiver Schichten mit unterschiedlichen Funktionsmaterialien und deren Integration in Fassadensysteme. Verbesserte thermische Eigenschaften bei gleichzeitiger Transluzenz für natürliches Licht sind Qualitäten, die mit herkömmlichen Materialien für Wände praktisch nicht erreicht werden. Unterdruckbasierte Fassaden Systeme können darüber hinaus durch ihre Flexibilität in verschiedensten Geometrien realisiert werden. Dies reicht von planaren Modulsystemen bis hin zu wandelbaren Oberflächenstrukturen mit bisher noch nicht erforschten gestalterischen Qualitäten.
A new design methodology termed Vacuumatics, a system which has the potential to fulfill a variety of roles in structural and cladding systems with many advantages over traditional construction has been developed by Werner Sobek Stuttgart and the Institute for Lightweight Structures at the University of Stuttgart. Early studies at the Institute dating back to 1968, as well as more recent experience at WSS dating from 2002, verify that vacuumatics can offer unique possibilities in many applications. Most promisingly they would allow active layers of functional materials to be integrated into a facade, which could help to realize an adaptive cladding system. While maintaining translucency to natural light, they can also provide enhanced thermal properties - a feat virtually impossible with traditional wall materials. Further, their flexibility allows them to be implemented in many different modular geometries, perhaps extending to convertible surface textures and other as-yet unexplored aesthetic qualities.
Vakuumstabilisierte Gebäudehüllen
Unter dem Begriff Vacuumatics haben Werner Sobek Stuttgart (WSS) und das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren an der Universität Stuttgart (ILEK) eine neue Konstruktionsmethode entwickelt, die das Potential besitzt, eine Vielzahl von Aufgaben in Tragwerks- und Fassadensystemen mit wesentlichen Vorteilen gegenüber konventionellen Konstruktionen zu erfüllen. Diese Technologie basiert einerseits auf frühen Forschungen seit 1968 und andererseits auf neueren Erfahrungen mit ausgeführten Projekten. Als besonders vielversprechend hinsichtlich der Realisierung adaptiver Gebäudehüllen erweist sich die Kombination aktiver Schichten mit unterschiedlichen Funktionsmaterialien und deren Integration in Fassadensysteme. Verbesserte thermische Eigenschaften bei gleichzeitiger Transluzenz für natürliches Licht sind Qualitäten, die mit herkömmlichen Materialien für Wände praktisch nicht erreicht werden. Unterdruckbasierte Fassaden Systeme können darüber hinaus durch ihre Flexibilität in verschiedensten Geometrien realisiert werden. Dies reicht von planaren Modulsystemen bis hin zu wandelbaren Oberflächenstrukturen mit bisher noch nicht erforschten gestalterischen Qualitäten.
A new design methodology termed Vacuumatics, a system which has the potential to fulfill a variety of roles in structural and cladding systems with many advantages over traditional construction has been developed by Werner Sobek Stuttgart and the Institute for Lightweight Structures at the University of Stuttgart. Early studies at the Institute dating back to 1968, as well as more recent experience at WSS dating from 2002, verify that vacuumatics can offer unique possibilities in many applications. Most promisingly they would allow active layers of functional materials to be integrated into a facade, which could help to realize an adaptive cladding system. While maintaining translucency to natural light, they can also provide enhanced thermal properties - a feat virtually impossible with traditional wall materials. Further, their flexibility allows them to be implemented in many different modular geometries, perhaps extending to convertible surface textures and other as-yet unexplored aesthetic qualities.
Vakuumstabilisierte Gebäudehüllen
Synold, Martin (Autor:in) / Schmidt, Timo (Autor:in)
2009
10 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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