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Wachstumsbedingungen von Pseudomonas aeruginosa unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Trinkwasserversorgungssystemen
Das Vorkommen von Pseudomonas aeruginosa (P.a.) in nährstoffarmen Wässern, wie z.B. Trinkwasser, wird immer wieder mit dem besonders geringen Nährstoffbedarf von P.a. begründet. P.a. besitzt jedoch die gleichen grundlegenden Stoffwechselaktivitäten wie andere Mikroorganismen auch. Ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Mikroorganismen besteht allerdings darin, dass P.a. viele verschiedene Stoffe abbauen und verwerten kann. Darunter sind auch wasserunlösliche Stoffe wie z.B. langkettige, gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffe (Paraffine) oder oberflächenbenetzende Substanzen wie Tenside. Sie werden von P.a. an der Grenzfläche zum Wasser aufgenommen und abgebaut. Auf Oberflächen kommt es zu einer Vermehrung von P.a., obwohl das Wasser ggf. frei oder arm an organischen Nährstoffen ist. Die auf der Oberfläche herangewachsenen P.a. werden ins Wasser abgegeben und auch dort nachgewiesen. Unbeabsichtigt in das Trinkwassersystem eingetragene tierische oder pflanzliche Produkte, Werkstoffe, die wie Kunststoffe z.B. Weichmacher an die Umgebung abgeben, Verarbeitungshilfsstoffe, die nach Bauarbeiten beabsichtigt oder unbeabsichtigt im System verblieben sind oder aliphatische Kohlenwasserstoffe (Weißöl), die als Schmier- und Gleitmittel in Armaturen oder als Füllstoffe in Gummimaterialien (EPDM) eingesetzt werden, können als nährstoffreiche Unterlage dienen. Um Kontaminationen des Wassers mit P.a. auszuschließen, muss der Ausgangspunkt der Vermehrung gefunden und beseitigt werden.
Wachstumsbedingungen von Pseudomonas aeruginosa unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Trinkwasserversorgungssystemen
Das Vorkommen von Pseudomonas aeruginosa (P.a.) in nährstoffarmen Wässern, wie z.B. Trinkwasser, wird immer wieder mit dem besonders geringen Nährstoffbedarf von P.a. begründet. P.a. besitzt jedoch die gleichen grundlegenden Stoffwechselaktivitäten wie andere Mikroorganismen auch. Ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Mikroorganismen besteht allerdings darin, dass P.a. viele verschiedene Stoffe abbauen und verwerten kann. Darunter sind auch wasserunlösliche Stoffe wie z.B. langkettige, gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffe (Paraffine) oder oberflächenbenetzende Substanzen wie Tenside. Sie werden von P.a. an der Grenzfläche zum Wasser aufgenommen und abgebaut. Auf Oberflächen kommt es zu einer Vermehrung von P.a., obwohl das Wasser ggf. frei oder arm an organischen Nährstoffen ist. Die auf der Oberfläche herangewachsenen P.a. werden ins Wasser abgegeben und auch dort nachgewiesen. Unbeabsichtigt in das Trinkwassersystem eingetragene tierische oder pflanzliche Produkte, Werkstoffe, die wie Kunststoffe z.B. Weichmacher an die Umgebung abgeben, Verarbeitungshilfsstoffe, die nach Bauarbeiten beabsichtigt oder unbeabsichtigt im System verblieben sind oder aliphatische Kohlenwasserstoffe (Weißöl), die als Schmier- und Gleitmittel in Armaturen oder als Füllstoffe in Gummimaterialien (EPDM) eingesetzt werden, können als nährstoffreiche Unterlage dienen. Um Kontaminationen des Wassers mit P.a. auszuschließen, muss der Ausgangspunkt der Vermehrung gefunden und beseitigt werden.
Wachstumsbedingungen von Pseudomonas aeruginosa unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Trinkwasserversorgungssystemen
Growth conditions of Pseudomonas aeruginosa under the special aspects of the situation in drinking water supply systems
Schoenen, Dirk (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 150 ; 1012-1015
2009
4 Seiten, 23 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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