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Wärme zum Wohnen: 10 Heizsysteme im Vergleich
Der Vergleich der marktgängigen Heizsysteme gestaltet sich oft schwierig. Eine wertvolle Entscheidungshilfe ist hierzu die aktuelle 'Ökoeffizienz-Analyse 2009 - Moderne Heizsysteme im Vergleich'. Bei der Ökoeffizienz-Analyse wird i.d.R. der Weg der Produkte und Herstellungsverfahren über den gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet. Die Modellrechnungen gehen hierzu von einem frei stehenden Einfamilienhaus mit 150 m2 beheizter Fläche aus. Der angenommene spezifische Heizwärmebedarf beträgt 50 kWh/(m2 x a) bzw. 7500 kWh/a. Der spezifische Wärmebedarf für die Trinkwassererwärmung liegt bei 1875 kWh/a. Folgende Heiztechnologien wurden in der Studie untersucht: (1) Erdgas-Brennwertkessel mit anteiliger solarer Trinkwassererwärmung als Dachheizzentrale, sowie ein Heizöl-Brennwertkessel mit anteiliger solarer Trinkwassererwärmung als Kellerzentrale. (2) Holz-Kessel als Kellerzentrale in zwei Ausführungen: für Scheitholz und für Holzpellets mit automatischer Beschickung. (3) Strom-Wärmepumpe in zwei Ausführungen: Sole/Wasser und Luft/Wasser. (4) Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK), einmal mit Erdgas-Stirling-Motor WhisperGen, zweimal mit Brennstoffzelle auf Erdgasbasis (Proton-Exchange Membrane bzw. Solid Oxid). (5) Nahwärmeversorgung mit Erdgas- Blockheizkraftwerk. Gewichtet wurden Umweltfaktoren. Etwa je ein Viertel der Gewichtung entfällt auf Emissionen und Energieverbrauch, gefolgt von Toxizitätspotenzial und Rohstoffverbrauch. Die Gewichtung der Umweltfaktoren sowie die Gesamtbeurteilung der Kosten- und Umweltaspekte wird in Abbildungen veranschaulicht.
Wärme zum Wohnen: 10 Heizsysteme im Vergleich
Der Vergleich der marktgängigen Heizsysteme gestaltet sich oft schwierig. Eine wertvolle Entscheidungshilfe ist hierzu die aktuelle 'Ökoeffizienz-Analyse 2009 - Moderne Heizsysteme im Vergleich'. Bei der Ökoeffizienz-Analyse wird i.d.R. der Weg der Produkte und Herstellungsverfahren über den gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet. Die Modellrechnungen gehen hierzu von einem frei stehenden Einfamilienhaus mit 150 m2 beheizter Fläche aus. Der angenommene spezifische Heizwärmebedarf beträgt 50 kWh/(m2 x a) bzw. 7500 kWh/a. Der spezifische Wärmebedarf für die Trinkwassererwärmung liegt bei 1875 kWh/a. Folgende Heiztechnologien wurden in der Studie untersucht: (1) Erdgas-Brennwertkessel mit anteiliger solarer Trinkwassererwärmung als Dachheizzentrale, sowie ein Heizöl-Brennwertkessel mit anteiliger solarer Trinkwassererwärmung als Kellerzentrale. (2) Holz-Kessel als Kellerzentrale in zwei Ausführungen: für Scheitholz und für Holzpellets mit automatischer Beschickung. (3) Strom-Wärmepumpe in zwei Ausführungen: Sole/Wasser und Luft/Wasser. (4) Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK), einmal mit Erdgas-Stirling-Motor WhisperGen, zweimal mit Brennstoffzelle auf Erdgasbasis (Proton-Exchange Membrane bzw. Solid Oxid). (5) Nahwärmeversorgung mit Erdgas- Blockheizkraftwerk. Gewichtet wurden Umweltfaktoren. Etwa je ein Viertel der Gewichtung entfällt auf Emissionen und Energieverbrauch, gefolgt von Toxizitätspotenzial und Rohstoffverbrauch. Die Gewichtung der Umweltfaktoren sowie die Gesamtbeurteilung der Kosten- und Umweltaspekte wird in Abbildungen veranschaulicht.
Wärme zum Wohnen: 10 Heizsysteme im Vergleich
Heat for the home: Comparison of 10 heating systems
Mirsch, Detlef (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 151 ; 44-48
2010
5 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Wärme zum Wohnen: 10 Heizsysteme im Vergleich
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