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Verfahren zur Früherkennung und Ortung von Leckstellen auf der Grundlage des DVGW Regelwerks
Wasserverluste in Rohrnetzen lassen sich kaum vermeiden. Ursache hierfür sind u. a. die Umgebungsbedingungen von Rohrleitungen wie bindige unbelüftete Bodenarten, die Werkstoffzusammensetzung des Rohrnetzes, die Versorgungsstruktur und der Wasserdruck. Hinzu kommt die Größe eines Versorgungsgebietes, da sich in großen Rohrnetzen das Entstehen einer Leckstelle sich kaum mehr am Zufluss/Nachtverbrauch bemerkbar macht. So betragen rein statistisch gesehen die Laufzeiten von Leckstellen in Stuttgart rd. 100 Tage. Gelingt es, diese Laufzeit z.B. um 10 % zu vermindern, sinkt der Wasserverlust entsprechend. Das DVGW Arbeitblatt W 392 gibt den Anwendern Hinweise zur Beurteilung der eigenen Situation hinsichtlich der tolerierbaren Wasserverluste. Es enthält auch Empfehlungen zu den möglichen Maßnahmen, um Wasserverluste nachhaltig zu mindern. Am Beispiel der Wasserverteilung in Stuttgart wird dargestellt, wie sich diese Hinweise und Vorgaben im Sinne von W 392 umsetzen lassen. Hierzu gehört die automatisierte Zonen-/Teilzonen-Überwachung, das Eingrenzen von Leckstellen mittels Geräuschpegelüberwachung sowie effektive Leckortungsmethoden, die dem Bereitschaftsdienst jederzeit zur Verfügung stehen müssen.
Verfahren zur Früherkennung und Ortung von Leckstellen auf der Grundlage des DVGW Regelwerks
Wasserverluste in Rohrnetzen lassen sich kaum vermeiden. Ursache hierfür sind u. a. die Umgebungsbedingungen von Rohrleitungen wie bindige unbelüftete Bodenarten, die Werkstoffzusammensetzung des Rohrnetzes, die Versorgungsstruktur und der Wasserdruck. Hinzu kommt die Größe eines Versorgungsgebietes, da sich in großen Rohrnetzen das Entstehen einer Leckstelle sich kaum mehr am Zufluss/Nachtverbrauch bemerkbar macht. So betragen rein statistisch gesehen die Laufzeiten von Leckstellen in Stuttgart rd. 100 Tage. Gelingt es, diese Laufzeit z.B. um 10 % zu vermindern, sinkt der Wasserverlust entsprechend. Das DVGW Arbeitblatt W 392 gibt den Anwendern Hinweise zur Beurteilung der eigenen Situation hinsichtlich der tolerierbaren Wasserverluste. Es enthält auch Empfehlungen zu den möglichen Maßnahmen, um Wasserverluste nachhaltig zu mindern. Am Beispiel der Wasserverteilung in Stuttgart wird dargestellt, wie sich diese Hinweise und Vorgaben im Sinne von W 392 umsetzen lassen. Hierzu gehört die automatisierte Zonen-/Teilzonen-Überwachung, das Eingrenzen von Leckstellen mittels Geräuschpegelüberwachung sowie effektive Leckortungsmethoden, die dem Bereitschaftsdienst jederzeit zur Verfügung stehen müssen.
Verfahren zur Früherkennung und Ortung von Leckstellen auf der Grundlage des DVGW Regelwerks
Hoch, Winfried (Autor:in)
2009
20 Seiten, 10 Bilder, 6 Tabellen, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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