Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Neuer Ansatz zur Modellierung der autokatalytischen Enteisenungsfiltration (PhreeqC)
Die Enteisenungsfiltration ist eines der am häufigsten eingesetzten Grundwasseraufbereitungsverfahren in der Wassertechnik mit über hundertjähriger Tradition. Dennoch ist deren optimale Bemessung bis heute nicht immer unproblematisch. Für einfache Fälle stehen DVGW-Arbeitsblätter mit Nomogrammen oder Bemessungsformeln zur Verfügung. Die Technologien zur Aufbereitung komplizierterer Rohwässer werden über kleintechnische Versuche ermittelt. Mit dem vorgestellten Modellansatz soll in diesen Fällen der erhebliche experimentelle Aufwand durch begleitende Simulationsrechnungen reduziert werden. Mit dem vorgestellten neuen Modell ist die Berechnung der Enteisenungsfiltration innerhalb eines breiten pH-Bereiches mit Überlagerung unterschiedlicher Reaktionsmechanismen möglich. Die durchgeführten Orientierungsrechnungen bestätigen die vorhandenen umfangreichen Erfahrungen. Das optimierte Modell eignet sich vor allem zur Bemessung von Aufbereitungsanlagen schwieriger Wasser sowie zur Beseitigung von bisher unerklärlichen Schwierigkeiten bei der Aufbereitung. Vor einer breiten Anwendung sind die Parameter anzupassen. Die postulierten Reaktionsmechanismen sollten dabei präzisiert werden. In weiteren Entwicklungsschritten lässt sich das Modell auf die Entmanganung, Ammoniumoxidation sowie alkalische Filtermatenalien erweitern.
Neuer Ansatz zur Modellierung der autokatalytischen Enteisenungsfiltration (PhreeqC)
Die Enteisenungsfiltration ist eines der am häufigsten eingesetzten Grundwasseraufbereitungsverfahren in der Wassertechnik mit über hundertjähriger Tradition. Dennoch ist deren optimale Bemessung bis heute nicht immer unproblematisch. Für einfache Fälle stehen DVGW-Arbeitsblätter mit Nomogrammen oder Bemessungsformeln zur Verfügung. Die Technologien zur Aufbereitung komplizierterer Rohwässer werden über kleintechnische Versuche ermittelt. Mit dem vorgestellten Modellansatz soll in diesen Fällen der erhebliche experimentelle Aufwand durch begleitende Simulationsrechnungen reduziert werden. Mit dem vorgestellten neuen Modell ist die Berechnung der Enteisenungsfiltration innerhalb eines breiten pH-Bereiches mit Überlagerung unterschiedlicher Reaktionsmechanismen möglich. Die durchgeführten Orientierungsrechnungen bestätigen die vorhandenen umfangreichen Erfahrungen. Das optimierte Modell eignet sich vor allem zur Bemessung von Aufbereitungsanlagen schwieriger Wasser sowie zur Beseitigung von bisher unerklärlichen Schwierigkeiten bei der Aufbereitung. Vor einer breiten Anwendung sind die Parameter anzupassen. Die postulierten Reaktionsmechanismen sollten dabei präzisiert werden. In weiteren Entwicklungsschritten lässt sich das Modell auf die Entmanganung, Ammoniumoxidation sowie alkalische Filtermatenalien erweitern.
Neuer Ansatz zur Modellierung der autokatalytischen Enteisenungsfiltration (PhreeqC)
New modelling extension for autocatalytic deironing filtration (PhreeqC)
Schöpke, Ralph (Autor:in)
2009
12 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 14 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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