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Radlader - zunehmend breitere Vielfalt. Marktübersicht Radlader

Cohrs, Heinz-Herbert

Der deutsche Markt gilt als der wichtigste europäische Markt für kleinere und mittelgroße Radlader. Wegen der großen Bedeutung des deutschen Marktes sind hier nahezu alle europäischen Laderfabrikate vertreten, auch wenn die Marktanteile oft nur gering sind. Vergrößern lassen sich die Marktanteile z.B. durch Erschließen neuer Tätigkeitsfelder und Branchen (bspw. Garten- und Landschaftsbau, Kommunal- und Servicearbeiten, Recycling und Energieerzeugung) und die dadurch erzielte größere Vielfältigkeit. Für die große Vielfalt der zusätzlichen Arbeiten, die sich zum eigentlichen Laden mit der Schaufel hinzugesellen, stellen sowohl die Laderhersteller als auch etliche Spezialfirmen eine breite Palette von Anbauausrüstungen bereit. Aufgrund dieses Wandels ändern sich die Einsatzarten zahlreicher Radlader. So arbeiten Radlader wesentlich seltener mit einer Schaufel, heben aber stattdessen Lasten mit Palettengabel oder Kranhaken, verfahren mit Lasten oder be- und entladen. Somit werden viele Radlader inzwischen mehr als mobile Hebezeuge, Geländekrane, Umschlagmaschinen und ganz allgemein als Geräteträger genutzt. Das beeinflusst die Weiterentwicklung der Lader und ihrer Ausstattung und reicht in Einzelfällen bis zur serienmäßig vorhandenen Überlast-Warneinrichtung. Der Beitrag enthält hierzu das aktuelle Angebot folgender Hersteller: Ahlmann, Ammann Yanmar, Atlas Weyhausen, Avant, Case, Caterpillar, Doosan, Hitachi, Hyundai, JCB, Kramer, Liebherr, New Holland, Terex, Tuchel, Volve CE, Wacker Neuson sowie Weidemann.