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Mahlbarkeit mineralischer Bauabfälle
In Deutschland fallen jährlich etwa 80 Mio t Bauabfälle an, die zu etwa 70 % wiederverwertet werden. Im Beitrag werden für die bei der Verarbeitung anfallenden Brechsande technisch gangbare Verwertungswege aufgezeigt. Besonderes Potenzial für eine zukünftige Nutzung besitzen hierbei die Verwertungswege 'Aufbaukörnungen' und 'Betonzusatz'. Bei den Aufbaukörnungen dienen heterogene, aus Ziegel, Mörtel, Beton sowie weiteren Wandbaustoffen, bestehende Gemische als Rohstoff für die Herstellung von Leichtgranulaten, die als Gesteinskörnung im Beton eingesetzt werden können. Für die Verwertung als Betonzusatzstoff kommen vor allem die Brechsande aus der Aufbereitung von Betonbruch in Frage. Um die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Feinzerkleinerung abschätzen zu können, wurde die Mahlbarkeit für die Zerkleinerung an einer Vielzahl von mineralischen Bauabfällen (definierte Betone und Betonbruch, Ziegel und Mauerwerkbruch, Porenbetonbruch) und ausgewählten Primärrohstoffen (Grauwacke, Dolomit, Kalkstein, Hüttensand, Quarzsand) ermittelt. Zur Untersuchung der Mahlbarkeit wurde der von Bond entwickelte Mahltest angewandt, bei dem eine Kreislaufmahlung in einer Kugelmühle simuliert wird. Aus den Untersuchungsergebnissen wird zusammenfassend abgeleitet, dass der Arbeitsaufwand umso höher und die Mahlbarkeit umso schlechter ist: (1) je höher der Quarz- bzw. SiO2-Gehalt ist, (2) bei mittlerem dynamischen E-Modul bzw. (3) je größer das Zerkleinerungsverhältnis x80 Aufgabe zu Produkt ist.
Mahlbarkeit mineralischer Bauabfälle
In Deutschland fallen jährlich etwa 80 Mio t Bauabfälle an, die zu etwa 70 % wiederverwertet werden. Im Beitrag werden für die bei der Verarbeitung anfallenden Brechsande technisch gangbare Verwertungswege aufgezeigt. Besonderes Potenzial für eine zukünftige Nutzung besitzen hierbei die Verwertungswege 'Aufbaukörnungen' und 'Betonzusatz'. Bei den Aufbaukörnungen dienen heterogene, aus Ziegel, Mörtel, Beton sowie weiteren Wandbaustoffen, bestehende Gemische als Rohstoff für die Herstellung von Leichtgranulaten, die als Gesteinskörnung im Beton eingesetzt werden können. Für die Verwertung als Betonzusatzstoff kommen vor allem die Brechsande aus der Aufbereitung von Betonbruch in Frage. Um die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Feinzerkleinerung abschätzen zu können, wurde die Mahlbarkeit für die Zerkleinerung an einer Vielzahl von mineralischen Bauabfällen (definierte Betone und Betonbruch, Ziegel und Mauerwerkbruch, Porenbetonbruch) und ausgewählten Primärrohstoffen (Grauwacke, Dolomit, Kalkstein, Hüttensand, Quarzsand) ermittelt. Zur Untersuchung der Mahlbarkeit wurde der von Bond entwickelte Mahltest angewandt, bei dem eine Kreislaufmahlung in einer Kugelmühle simuliert wird. Aus den Untersuchungsergebnissen wird zusammenfassend abgeleitet, dass der Arbeitsaufwand umso höher und die Mahlbarkeit umso schlechter ist: (1) je höher der Quarz- bzw. SiO2-Gehalt ist, (2) bei mittlerem dynamischen E-Modul bzw. (3) je größer das Zerkleinerungsverhältnis x80 Aufgabe zu Produkt ist.
Mahlbarkeit mineralischer Bauabfälle
Seifert, Gabi (Autor:in) / Müller, Annette (Autor:in)
Schüttgut ; 16 ; 314-316
2010
3 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bauschutt , Schüttgut , mineralischer Abfall , Abfallverwertung , Wiederverwendbarkeit , Mahlbarkeit , Zerkleinerung , Untersuchung (Studie) , Versuch , Versuchsapparatur , Versuchsdurchführung , Versuchsergebnis , Bewertung , Korrelation , Quarz , Siliciumdioxid , Gehalt (Zusammensetzung) , E-Modul , Baustoffrecycling
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