Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Nanofiltrationsanlage sichert Qualität. Stadtwerke Dinslaken
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung der Stadt Dinslaken wird seit 1961 das Wasserwerk Löhnen betrieben. Um die Trinkwasserqualität zu erhalten und den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden, wurden mehrere Alternativen untersucht. Als Ergebnis dieser Untersuchungen erwies sich eine Nanofiltrationsanlage als die geeignetste Lösung. Installiert wurden Polyamid-Membranelemente des Typs TMH20-430. Die Salzrückhaltung der ausgewählten Membran liegt bei 99,3 %. Für die nötige Aufbereitungsleistung von 1100 m3/h wurden 11 Straßen mit je 110 m3/h errichtet, wobei eine Straße als Reserve vorgehalten wird. Die Permeat-Gesamtausbeute liegt zwischen 80 und 85 % und somit zwischen 880 und 935 m3/h im Vollastbetrieb. Aufgrund der Belastung des Rohwassers wurde nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, die Nanofiltrationsanlage im ersten Schritt in einen Teillastbetrieb genommen. Dies bedeutet, dass lediglich ein Teilstrom (51,5 %) des Rohwassers über die Membrananlage aufbereitet wird. Der zweite Rohwasserteilstrom wird dem Permeat aus der Nanofiltrationsanlage zugemischt, bevor dieses kohlendioxidhaltige, stark kalklösende Mischwasser aus Permeat und Rohwasser anschließend gemeinsam mittels der im Bestand vorhandenen Riesleranlage entsäuert wird. Zum Zweck der chemischen Restentsäuerung wird, in Abhängigkeit vom Trinkwasserstrom am Ausgang der Riesleranlage Natronlauge in geringer Dosierung zugegeben.
Nanofiltrationsanlage sichert Qualität. Stadtwerke Dinslaken
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung der Stadt Dinslaken wird seit 1961 das Wasserwerk Löhnen betrieben. Um die Trinkwasserqualität zu erhalten und den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden, wurden mehrere Alternativen untersucht. Als Ergebnis dieser Untersuchungen erwies sich eine Nanofiltrationsanlage als die geeignetste Lösung. Installiert wurden Polyamid-Membranelemente des Typs TMH20-430. Die Salzrückhaltung der ausgewählten Membran liegt bei 99,3 %. Für die nötige Aufbereitungsleistung von 1100 m3/h wurden 11 Straßen mit je 110 m3/h errichtet, wobei eine Straße als Reserve vorgehalten wird. Die Permeat-Gesamtausbeute liegt zwischen 80 und 85 % und somit zwischen 880 und 935 m3/h im Vollastbetrieb. Aufgrund der Belastung des Rohwassers wurde nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, die Nanofiltrationsanlage im ersten Schritt in einen Teillastbetrieb genommen. Dies bedeutet, dass lediglich ein Teilstrom (51,5 %) des Rohwassers über die Membrananlage aufbereitet wird. Der zweite Rohwasserteilstrom wird dem Permeat aus der Nanofiltrationsanlage zugemischt, bevor dieses kohlendioxidhaltige, stark kalklösende Mischwasser aus Permeat und Rohwasser anschließend gemeinsam mittels der im Bestand vorhandenen Riesleranlage entsäuert wird. Zum Zweck der chemischen Restentsäuerung wird, in Abhängigkeit vom Trinkwasserstrom am Ausgang der Riesleranlage Natronlauge in geringer Dosierung zugegeben.
Nanofiltrationsanlage sichert Qualität. Stadtwerke Dinslaken
Götz, Thomas (Autor:in) / Hörsken, Michael (Autor:in)
2010
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
British Library Online Contents | 2006
|Präzises Raumklima sichert Qualität
IuD Bahn | 2006
|Neu in...... Munchen, Dinslaken, Leipzig
British Library Online Contents | 2000