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Das Direct Pipe-Verfahren: Mehrfach in der Praxis bewährt
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über bisherige Einsätze und die Weiterentwicklung des Direct Pipe-Verfahrens. Der Pipe Thruster umfasst die vorgefertigte und ausgelegte Rohrleitung und presst sie in Hüben von 5 m in den Boden. Das erforderliche Bohrloch wird beim Direct Pipe-Verfahren von einer flüssigkeitsfördernden Micromaschine (AVN) abgebaut, die am vorderen Ende der Pipeline angeordnet wird. Das an der Ortsbrust vom Bohrkopf gelöste Material wird in der Abbaukammer mit der Spülflüssigkeit vermengt und anschließend mithilfe einer in der Maschine befindlichen Förderpumpe durch die gesamte Rohrleitung zur Separationsanlage gepumpt. Die Spülflüssigkeit, welche neben dem Abtransport des Bohrguts für die Stützung der Ortsbrust sorgt, wird nach ihrer Aufbereitung in der Separationsanlage über eine Speiseleitung zurück in den Kreislauf befördert. Die Maschine ist in ihrer grundsätzlichen Funktionsweise einer herkömmlichen Microtunnelling-Maschine sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch bspw. durch ihre Länge. Im Zuge des technischen Entwicklungsprozesses wurden die einzelnen Verfahrenskomponenten permanent verbessert und den wachsenden Anforderungen angepasst. So wird bspw. ab dem Jahr 2011 beim Aufbau der Maschine in der Startbaugrube ein neuartiger Anfahrtisch zum Einsatz kommen.
Das Direct Pipe-Verfahren: Mehrfach in der Praxis bewährt
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über bisherige Einsätze und die Weiterentwicklung des Direct Pipe-Verfahrens. Der Pipe Thruster umfasst die vorgefertigte und ausgelegte Rohrleitung und presst sie in Hüben von 5 m in den Boden. Das erforderliche Bohrloch wird beim Direct Pipe-Verfahren von einer flüssigkeitsfördernden Micromaschine (AVN) abgebaut, die am vorderen Ende der Pipeline angeordnet wird. Das an der Ortsbrust vom Bohrkopf gelöste Material wird in der Abbaukammer mit der Spülflüssigkeit vermengt und anschließend mithilfe einer in der Maschine befindlichen Förderpumpe durch die gesamte Rohrleitung zur Separationsanlage gepumpt. Die Spülflüssigkeit, welche neben dem Abtransport des Bohrguts für die Stützung der Ortsbrust sorgt, wird nach ihrer Aufbereitung in der Separationsanlage über eine Speiseleitung zurück in den Kreislauf befördert. Die Maschine ist in ihrer grundsätzlichen Funktionsweise einer herkömmlichen Microtunnelling-Maschine sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch bspw. durch ihre Länge. Im Zuge des technischen Entwicklungsprozesses wurden die einzelnen Verfahrenskomponenten permanent verbessert und den wachsenden Anforderungen angepasst. So wird bspw. ab dem Jahr 2011 beim Aufbau der Maschine in der Startbaugrube ein neuartiger Anfahrtisch zum Einsatz kommen.
Das Direct Pipe-Verfahren: Mehrfach in der Praxis bewährt
Pfeff, Diana (Autor:in) / Hundertpfund, Theo (Autor:in) / Lubberger, Michael (Autor:in) / Cambert, Frank (Autor:in) / Peters, Marc (Autor:in)
Felsbau magazin ; 174-178
2011
5 Seiten, 13 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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