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Risiken bei der Bemessung von Baugrundverbesserungsmethoden und pfahlähnlichen Traggliedern
Die Baugrundverbesserungsmethoden decken ein immer größeres Spektrum von Gebäude-, Gründungs- und Baugrundverhalten ab. Nach einer einleitenden Vorstellung von Normen und Empfehlungen für verschiedene Verbesserungsmethoden werden die damit verbundenen Risiken untersucht. Einbezogen werden bei den Betrachtungen sowohl Baugrundverbesserungsmethoden, wie Dräns, Einmischverfahren, Rütteldruck- und Rüttelstopfsäulen, als auch pfahlartige Gründungselemente, wie Betonstopfsäulen, Vollverdrängersäulen mit kontrolliertem Modul und sonstige Stabilisierungssäulen. Die Steifigkeitsunterschiede zwischen den eingebauten Baugrundverbesserungselementen und dem Boden als maßgebend für die Bemessung werden mit ihren Einflussfunktionen beschrieben und die damit verbundenen Risiken dargestellt. Es erfolgt dabei eine Einteilung in drei Kategorien mit steigendem Risiko. Baugrundverbesserungsmethoden gelten als duktil gemäß EN 1997-1 und DIN 1054, sind gegenüber Verformungen robust und beinhalten nur ein geringes Risiko bezüglich einer Streuung der Boden- und Materialparameter und der Lasten. Für die Bemessung ist i.d.R. der Gebrauchszustand maßgebend. Probleme treten vermehrt bei nicht duktilen Methoden mit kleinem Durchmesser, wie Vollverdrängersäulen mit kontrolliertem Modul und Stabilisierungssäulen auf, da bei der Bemessung i.d.R. der äußere Bruchzustand maßgebend ist, um eine hohe Mantelreibung durch Einstanzen des Säulenfußes bzw. des Säulenkopfes zu ermöglichen. Schon bei geringer Streuung der oben genannten Parameter kann dieses zu einem kompletten Tragfähigkeitsverlust mit den damit verbundenen Konsequenzen führen.
Risiken bei der Bemessung von Baugrundverbesserungsmethoden und pfahlähnlichen Traggliedern
Die Baugrundverbesserungsmethoden decken ein immer größeres Spektrum von Gebäude-, Gründungs- und Baugrundverhalten ab. Nach einer einleitenden Vorstellung von Normen und Empfehlungen für verschiedene Verbesserungsmethoden werden die damit verbundenen Risiken untersucht. Einbezogen werden bei den Betrachtungen sowohl Baugrundverbesserungsmethoden, wie Dräns, Einmischverfahren, Rütteldruck- und Rüttelstopfsäulen, als auch pfahlartige Gründungselemente, wie Betonstopfsäulen, Vollverdrängersäulen mit kontrolliertem Modul und sonstige Stabilisierungssäulen. Die Steifigkeitsunterschiede zwischen den eingebauten Baugrundverbesserungselementen und dem Boden als maßgebend für die Bemessung werden mit ihren Einflussfunktionen beschrieben und die damit verbundenen Risiken dargestellt. Es erfolgt dabei eine Einteilung in drei Kategorien mit steigendem Risiko. Baugrundverbesserungsmethoden gelten als duktil gemäß EN 1997-1 und DIN 1054, sind gegenüber Verformungen robust und beinhalten nur ein geringes Risiko bezüglich einer Streuung der Boden- und Materialparameter und der Lasten. Für die Bemessung ist i.d.R. der Gebrauchszustand maßgebend. Probleme treten vermehrt bei nicht duktilen Methoden mit kleinem Durchmesser, wie Vollverdrängersäulen mit kontrolliertem Modul und Stabilisierungssäulen auf, da bei der Bemessung i.d.R. der äußere Bruchzustand maßgebend ist, um eine hohe Mantelreibung durch Einstanzen des Säulenfußes bzw. des Säulenkopfes zu ermöglichen. Schon bei geringer Streuung der oben genannten Parameter kann dieses zu einem kompletten Tragfähigkeitsverlust mit den damit verbundenen Konsequenzen führen.
Risiken bei der Bemessung von Baugrundverbesserungsmethoden und pfahlähnlichen Traggliedern
Risks on the calculation of ground improvement methods and pile-like supported elements
Wehr, Jimmy (Autor:in) / Sondermann, Wolfgang (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 86 ; 459-463
2011
5 Seiten, 4 Bilder, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Risiken bei der Bemessung von Baugrundverbesserungsmethoden und pfahlähnlichen Traggliedern
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|Vorrichtung zur Aktivierung der Mantelreibung von pfahlartigen Traggliedern
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