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Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen
Im Beitrag wird die Möglichkeit aufgezeigt, aus einem Pumpversuch den horizontalen kfH und vertikalen kfV Durchlässigkeitsbeiwert eines Grundwasserleiters zu bestimmen. Dazu werden zunächst die kf-Werte der einzelnen Absenkstufen mit den DUPUIT/THIEM-Gleichungen berechnet und gegen die jeweilige Absenkung s0 bzw. s0* am Brunnenrand aufgetragen. Durch Extrapolation der Verbindungslinie bis zur Absenkung 0 wird der kfH-Wert erhalten. Für die Berechnung eines Senkungstrichters um einen Brunnen sowie die dabei geförderte Wassermenge werden zusätzlich die Verhältniswerte von kfH und kfV, das sind die Anisotropiefaktoren K, benötigt. Ihre Ermittlung aus den einzelnen Absenkstufen ist angegeben. Ihr Auftrag zur zugehörigen Absenkung s0 bzw. s0* und die Verbindungslinie durch diese Werte bis zur Abszisse s0 = 0 ergibt den K0-Wert. Mit diesem kann der vertikale Durchlässigkeitsbeiwert kfV berechnet werden. Die Auswertung zahlreicher Pumpversuche, die in Lockergesteinsgrundwasserleitern ausgeführt worden, hat ergeben, dass die mit den D/T-Gleichungen berechneten Durchlässigkeitsbeiwerte kf mit zunehmender Absenkung des Wasserspiegels um den Brunnen auch zunehmend größer werden, bedingt durch den zunehmenden Einfluss der kleineren vertikalen Durchlässigkeit. Die Auswertung der Pumpversuche wird anhand eines Beispiels erläutert.
Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen
Im Beitrag wird die Möglichkeit aufgezeigt, aus einem Pumpversuch den horizontalen kfH und vertikalen kfV Durchlässigkeitsbeiwert eines Grundwasserleiters zu bestimmen. Dazu werden zunächst die kf-Werte der einzelnen Absenkstufen mit den DUPUIT/THIEM-Gleichungen berechnet und gegen die jeweilige Absenkung s0 bzw. s0* am Brunnenrand aufgetragen. Durch Extrapolation der Verbindungslinie bis zur Absenkung 0 wird der kfH-Wert erhalten. Für die Berechnung eines Senkungstrichters um einen Brunnen sowie die dabei geförderte Wassermenge werden zusätzlich die Verhältniswerte von kfH und kfV, das sind die Anisotropiefaktoren K, benötigt. Ihre Ermittlung aus den einzelnen Absenkstufen ist angegeben. Ihr Auftrag zur zugehörigen Absenkung s0 bzw. s0* und die Verbindungslinie durch diese Werte bis zur Abszisse s0 = 0 ergibt den K0-Wert. Mit diesem kann der vertikale Durchlässigkeitsbeiwert kfV berechnet werden. Die Auswertung zahlreicher Pumpversuche, die in Lockergesteinsgrundwasserleitern ausgeführt worden, hat ergeben, dass die mit den D/T-Gleichungen berechneten Durchlässigkeitsbeiwerte kf mit zunehmender Absenkung des Wasserspiegels um den Brunnen auch zunehmend größer werden, bedingt durch den zunehmenden Einfluss der kleineren vertikalen Durchlässigkeit. Die Auswertung der Pumpversuche wird anhand eines Beispiels erläutert.
Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen
Determination of the coefficient of horizontal and vertical permeability
Schneider, Günter (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 152 ; 1080-1088
2011
9 Seiten, 9 Bilder, 20 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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