Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Umhüllungen aus Polyamid für nicht konventionelle Bauweisen
Für nicht konventionelle Rohrverlegeverfahren werden aktuell neben verstärkten Polypropylenumhüllungen auch Kombinationen aus Polyethylen und Faserzementmörtel oder alternativ eine zusätzliche GfK-Ummantelung eingesetzt. In dem Beitrag wird speziell für diesen Einsatzzweck mit dem Polyamid ein neues Basismaterial zur Umhüllung von Stahlrohren vorgestellt und über erste Anwendungserfahrungen berichtet. Es handelt sich hierbei um eine gesinterte Polyamidbeschichtung, die als Alternative zum FBE (Fusion Bonded Epoxy), einer Pulver-Epoxidharzbeschichtung, anzusehen ist. Für die extrudierte Polyamidumhüllung sind zwei Ausführungen denkbar: (1) ein zweischichtiges System, bestehend aus einer Grundierung und der extrudierten Polyamidumhüllung sowie (2) ein vierschichtiges System, bestehend aus der Dreischicht-PE-Umhüllung mit Epoxidharzprimer, Kleber und Polyethylen sowie der extrudierten Polyamidschicht. Die Werkstoffkombination können bspw. sowohl in der Onshore- und Offshore-Verlegetechnik, aber auch bei der Verlegepflugtechnik eingesetzt werden. Die Anwendungsmöglichkeiten zeigen, dass mit der Polyamidumhüllung ein flexibles und mechanisch belastbares Umhüllungssystem zur Verfügung steht, dass konzeptionell die Vorteile einer Polyethylenumhüllung und einer Zementmörtelummantelung verbindet.
Umhüllungen aus Polyamid für nicht konventionelle Bauweisen
Für nicht konventionelle Rohrverlegeverfahren werden aktuell neben verstärkten Polypropylenumhüllungen auch Kombinationen aus Polyethylen und Faserzementmörtel oder alternativ eine zusätzliche GfK-Ummantelung eingesetzt. In dem Beitrag wird speziell für diesen Einsatzzweck mit dem Polyamid ein neues Basismaterial zur Umhüllung von Stahlrohren vorgestellt und über erste Anwendungserfahrungen berichtet. Es handelt sich hierbei um eine gesinterte Polyamidbeschichtung, die als Alternative zum FBE (Fusion Bonded Epoxy), einer Pulver-Epoxidharzbeschichtung, anzusehen ist. Für die extrudierte Polyamidumhüllung sind zwei Ausführungen denkbar: (1) ein zweischichtiges System, bestehend aus einer Grundierung und der extrudierten Polyamidumhüllung sowie (2) ein vierschichtiges System, bestehend aus der Dreischicht-PE-Umhüllung mit Epoxidharzprimer, Kleber und Polyethylen sowie der extrudierten Polyamidschicht. Die Werkstoffkombination können bspw. sowohl in der Onshore- und Offshore-Verlegetechnik, aber auch bei der Verlegepflugtechnik eingesetzt werden. Die Anwendungsmöglichkeiten zeigen, dass mit der Polyamidumhüllung ein flexibles und mechanisch belastbares Umhüllungssystem zur Verfügung steht, dass konzeptionell die Vorteile einer Polyethylenumhüllung und einer Zementmörtelummantelung verbindet.
Umhüllungen aus Polyamid für nicht konventionelle Bauweisen
Polyamide coatings for non-conventional pipe laying methods
Hartmann, Markus (Autor:in) / Kocks, Hans-Jürgen (Autor:in) / Maier, Stephan (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 152 ; 846-854
2011
9 Seiten, 20 Bilder, 18 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Fachberichte - Rohrnetz - Umhüllungen aus Polyamid für nicht konventionelle Bauweisen
Online Contents | 2011
|Tema Archiv | 1998
|Umhüllungen und Auskleidungen von Guss-Rohrsystemen
Springer Verlag | 2024
|Springer Verlag | 2022
|Springer Verlag | 2020
|